Meine Meinung von Mir selbst verändert sich in feinen, konsequenten Zügen: von dem Einen zum unendlich Vielen, vom einfach Dargestellten zum Komplexen und vom Kulanten zum nervös Gewordenen im stockenden Verkehr. Was Wunder, wenn die Sehnsucht in Mir wächst, zuzeiten wieder ganz in Mich zurückzukehren und das Wohlbefinden zu geniessen, das aus dem Sein in Seiner Fülle, Fabelhaftigkeit und Liebenswürdigkeit erwächst im Geiste, dem Ich Mir bewusst Bin, innig, glanzvoll und global.
Eine leise Melodie des Hoffens auf bewundernswerte Zeiten glüht und blüht in Meinem Herzenskalendarium, wo sich die Schau auf das, was universenweit geschieht, Blatt um Blatt vollzieht. Was Ich Mir Bin, lässt sich auf keinen Fall von irgendwem bestreiten, denn Evidenz ist unantastbar in sich selbst und Bewusstheit trägt sich selber seelenvoll und heiter himmelan.
Wie Ich dich kenne, bist du noch mit allen Fibern schicksalsmässig und riskant im Irdischen verhaftet und gewährst dir ob der Vielfalt deines Brauchtums weder Rast noch Ruh in deinem Dich-Gestalten. Da ist es Meine Absicht, dir in so und so viel gütestrahlenden, taufrischen Lektionen deine Meinung von dir selbst und von der Welt, der Meinen, anzugleichen, damit du mählich einsiehst, welche Wunder dich in deinem Sein erwarten. Taubentänzerisch und frisch geschniegelt und gebügelt, frei und fröhlich sollst du vor Mir hergehn, als das Nonplusultra einer Evolution ins götterlicht Bewusste, die dir die Verklärung bringt und alles Sehnen stillt und deinem Sein die Krone aufsetzt, würdig, graziös und wunderbar.


© Ludwig Weibel


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