Das Leben ist vor allem Nehmen:
der Starke nimmt sich was er will!
(Vor allem so wie er’s versteht.)
Die andern Starken woll’n ihn lähmen –
sie bleiben ja nicht einfach still,
wenn sich um sie bald nichts mehr dreht.
So mischen sich die Intentionen.
Es bleibt ein Wechselspiel der Macht.
Und wer nicht aufpasst wird vernichtet.
Das ist, bei einzelnen und bei Nationen,
in gleicher Weise falsch gemacht
(wie die Geschichte uns berichtet)!
Nach dem Gewissen handelt keiner.
Nur was ich darf, was nicht, das zählt.
Die Empathie verbleibt den wenigen –
von vielen ist es meist nur einer,
der diese „Strategie“ erwählt,
ohne sich selber zu beschönigen.
Doch wer die inneren Stimmen hört,
der hat die Kräfte gegen sich,
die darauf aus sind zu belehren.
Sie trampeln auf ihm unbeschwert
und sagen „zweifle und zerbrich!“
Die andern kann man nicht belehren!
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Dein Profil sehr interessant
Ich möchte sein mit dir bekannt.
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Dann wir beide nicht allein
Schick mir schnell Freundschaftsanfrage.
Denn ich möcht dir [ ... ]
Die Totenglocke klingt von Ferne her
ich denke, wenn das nun meine wär;
vorbei mit Zaudern und mit Klagen
keine üblen Gedanken mehr und Fragen;
solches Denken immer wieder in meinem Kopf [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.