Ich bin Freidenker und mache mir zum Sein und Geschehen in dieser Welt meine eigenen Gedanken.
Ich habe mich speziell mit dem im Islam festgemachten Judenhass beschäftigt, der, so wie ich ihn geschildert habe, vollumfänglich der Wahrheit entspringt. Da gibt es kein Wenn und kein Aber.
Ich habe mich auch schon mit dem Judenhass in Deutschland und Europa beschäftigt, das aber ein völlig anderes Thema ist. Man kann nicht alles auf einmal behandeln.
Die eigentlichen Wurzeln des sog. Antisemitismus lassen sich wohl in der Konkurrenz zwischen dem frühen Christentum und dem Judentum finden. Man bezichtigte die Juden ja auch als Gottesmörder, die für die Kreuzigung Jesus verantwortlich waren.
So entstanden mit der Christianisierung Europas schon sehr früh judenfeindliche Vorurteile und Stereotype. Im Laufe des Mittelalters wurden sie weiter ergänzt und verfestigt, bis es etwa ab dem 13. Jahrhundert zu Verfolgung, Austreibungen und zu weiteren schlimmen Progromen kam. Auch Martin Luther hasste die Juden, weil er in dem Judentum eine falsche, überflüssig gewordene Religion sah. In seinen späteren Jahren verfolgte er die Juden mit seinem Hass, den unflätigsten Beschimpfungen und ließ gegenüber den Juden die blutrünstigsten Vernichtungsfantasien freien Lauf.
Der alte / neue Hass gegen die Juden wird im heutigen Deutschland wieder ganz offen zur Schau gestellt. Die Hetze im Netz wird auch auf die Straße getragen und aggressive Moslems heizen die Stimmung in den sozialen Medien ganz gezielt an.
Ich persönlich bin schon lange ein Freund Israels und des jüdischen Volkes. Ich gedenke bei Yad Vashem vieler im Holocaust ermordeter Menschen jüdischen Glaubens. Hier sind nur drei davon.
Als Freidenker und Humanist ist es mir ein Gräuel, was die Menschen sich gegenseitig an furchtbaren Dingen antun. Meine Welt ist das nicht.
Auch schrieb ich schon mehrere Gedichte über die armen Kinder, die unter den satanischen Nazis gelitten und gestorben sind. Hier ist mal so ein Gedicht von mir.
Warschauer Ghetto-Kindergesicht
Du unbekanntes Warschauer Ghetto-Kindergesicht.
Für dich schrieb’ ich dieses kleine Gedicht.
Deine unendlich traurigen Augen vergesse ich nicht.
Vor deinem Bild blieb ich erschüttert stehen, hab’ dich
lange nur stumm und ratlos angesehen.
Du standst hinterm Stacheldrahtzaun im verblassenden Abendrot.
Dein ausgemergelter Körper, schrecklich gezeichnet vom Tod.
Nur Elend und Not.
Rettung und Liebe dir niemand bot.
Ich stehe hier noch immer vor dir, fragend in Gedanken versunken.
Wie tief ist der Mensch nur ohne Gewissen gesunken?
Es tut mir alles so unendlich leid.
Der Morgen der Hoffnung versinkt in der Ewigkeit.
Und könnt’ ich die Liebe dazu zwingen.
Ich käme geflogen
auf mächtigen Engelsschwingen
und würde dich retten
in eine bessere und schönere Kinderzeit, fern jeder Angst und Traurigkeit.
Wohlig weht ein Hochgefühl, durch alle meine Sinne.
Wachgerüttelt ist mein Geist, durch heiß gelobten Duft.
Schwach, ergeben, lechzend steigt die Wärme in mir drinne.
Schnüffelnd sucht die [ ... ]
Besinnungslos produzieren wir drauf los,
als gäb's die Ersatzwelt in der Konserve,
ist fünf nach zwölf, das Gejammere groß,
dieser Satz lockt uns aus der Reserve:
Als Gäste wir die Erde [ ... ]
Die Kälte scheint dem Lenz nun zu entfliehen
Mag auch noch Schnee so manche Flur bedecken
So wird die Sonne neu die Blüten wecken
Und Frohsinn wird erwacht ins Leben ziehen.