Auf der Flucht...

Auf der Flucht...

Die halbe Welt ist auf der Flucht,
die bei uns ein neues Zuhause sucht.
Kommen aus anderen Kulturen, die unser Leben,
unsere Regeln ignorieren, nicht akzeptieren,
uns als Menschen kaum respektieren.
Was sie von uns erwarten, können sie selber
nicht halten, da sie die Gemüter spalten.

Viele Menschen aus aller Welt,
die hier aufeinanderstoßen,
lassen teils Verständnis und Toleranz vermissen,
zeigen Wut und Zorn stattdessen,
befeinden sich gegenseitig,
sind sich in vielen Dingen selber nicht einig.
Wie sollen wir das alles schaffen,
ohne an den Schwierigkeiten zu erschlaffen.
Wo kommen nur die Gelder her????
Helfen tun wir gerne; in Maßen,
unmöglich jedoch in diesen Massen.

Aushalten muss es unsere Bevölkerung.
Hin und her gerissen von Angriffen auf Leib
und Leben, von Angst und Ungewissheit umgeben,
nicht Allerorts, doch setzt es sich schleichend fort.
Wer ein fremdes Land um Hilfe bittet,
eine Zuflucht für sich und seine Familie sucht,
ist nicht gleich auf Rosen gebettet.
Hören und sehen in ihrem Land,
wie gut es uns doch geht, machen sich mit
falschen Erwartungen auf den Weg.
Sie sollten sich in unsere Gesellschaft fügen,
sich integrieren, andersdenkende respektieren,
die anderen Glaubens sind, nicht bekriegen.

Sicher ist es nicht leicht in einem fremden Land,
wo man vielleicht nur eine ungastliche Unterkunft vorfand.
Ein neues Zuhause zu finden ist schwer,
doch unsere Herzen und Geldbeutel sind bald leer.
 

© Soso

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Angélique Duvier
Unregistrierter Besucher
Michael Dierl
Unregistrierter Besucher
Jens Lucka
Alf Glocker
Kathleen
Unregistrierter Besucher

Beschreibung des Autors zu "Auf der Flucht..."

Menschen werden aus ihren Ländern vertrieben und landen irgendwo!!
Ich verstehe das Problem, auch kann ich die Ängste der Flüchtenden verstehen,
aber sie kommen ja nicht allein, sie bringen ihre Gefühle, ihre Gesinnung, ihre ganze Auffassung vom Leben, ihre Lebensart mit in unser Land, eine vollkommen andere Kultur, die mit unserer wie es scheint sehr oft nicht zu vereinbaren ist.
Fremden Obdach zu geben und in der Not zu helfen, ist eine Sache, was daraus teilweise entsteht, entzieht sich meinem Gerechtigkeitssinn.
Ich habe beide Seiten kennengelernt, die Unbelehrbaren, die nur finanzielle Hilfe wollen, weil sie meinen es steht ihnen zu, aber auch die, die unsere Sprache lernen und sich integrieren wollen, versuchen in einer fremden Kultur Fuß zu fassen.
Durch diese Spaltung untereinander entsteht unweigerlich auch Gewalt, Wut und Zorn.

Die Medien berichten davon. Mit den Flüchtenden kommen nicht nur Menschen in unser Land, die Hilfe suchen.
Wir können nicht die Flüchtenden der halben Welt aufnehmen, dass was möglich ist sollte man tun, ohne dass die eigene Bevölkerung das Nachsehen hat, dass erzeugt wieder Wut und Zorn, nur dieses Mal bei der eigenen Bevölkerung. Man kann mit gutwill vieles reparieren, aber nicht alles!!! Es ist richtig, an manchen Stellen auch mal NEIN sagen zu dürfen.

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Kommentare zu "Auf der Flucht..."

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