Die Gedanken,
verloren im weiten Himmel.
Sie bilden eine Schnur,
die sich immer weiter,
von Westen nach Süden und
von Süden nach Westen, dehnt.

Bis die Gedanken uns verlassen
und die kleinen, gläsernen Perlen,
kennzeichnend für Hoffnung und Wille,
in eine unentliche Tiefe fallen.

Sie fliehen in den Raum ohne Zeit
und gleißendes Lichtist nun der einzige Freund,
den diese beiden menschlichen Schätze noch haben.

Am Ende jedes dunklen Tunnels,
steht das Licht,
treibt sich verbissen umher,
in jener und unserer Welt.

Der Pfad,
die Verbundenheit zweier Welten,
die ohne einander,
wohl schneller als ein einzelner Funke in der Luft,
verglühen würden.

Er führt durch ein helles Licht,
der Weg zurück lässt sich jedoch,
trotz des erblühenden Weiß,
nur schwer,
meistens nie finden.

Zwei Welten,
Ein Weg,
und nur eine Chance.
Deshalb fürchten Wir.


© Lässer


1 Lesern gefällt dieser Text.


Diesen Text als PDF downloaden




Kommentare zu "Ein Helles Licht"

Es sind noch keine Kommentare vorhanden

Kommentar schreiben zu "Ein Helles Licht"

Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.