Ich fliehe seltsam vor mich hin,
in eine Welt im Nirgendwo.
Das macht einem Heiden Spaß!
Wann weiß ich endlich wer ich bin?
Ein Irgendwer im Sowieso?
Ein Lustspielzeug zum Götterfraß?
Ich höre alle Lieder Quer-
verweise treiben mich noch aus
dem Land, wo ich, eingeboren, lebe.
Wo denn komm‘ ich wirklich her?
Ein Schwein kennt sich da besser aus!
Was ich wohl den Vor-Zug gebe?
Und wann geht der überhaupt?
Ich bin glücklich wenn ich pfeife!
Darauf, daß ich Rat-Schlag brauche.
Welcher ist mir nicht erlaubt?
Daß ich denke, daß ich reife?
Daß ich mich mit Bildung schlauche?
Die verrückt mir Armem meinen
Geist, den ich leider noch nicht kenne.
Er verschließt sich mit mir krass.
Schwarze Sonne will mir scheinen
und ich renne und ich renne –
was ich höre macht mich blass!
Es erscheint mir unwahrscheinlich,
und am Haar herbeigezogen –
ich bin endlich völlig platt!
Für mich selber unverzeihlich,
scheine ich mir vorgelogen…
Wohl dem, der einen Sender hat!
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
wenn
alles schief geht
Du wirst nass
weil der Wind weht
Umgeschnappt
der schöne Schirm
Haar steht hoch
Gar nix klappt
Doch du hast noch
DEN Termin
Jetzt schnell
nach [ ... ]