Ich fliehe seltsam vor mich hin,
in eine Welt im Nirgendwo.
Das macht einem Heiden Spaß!
Wann weiß ich endlich wer ich bin?
Ein Irgendwer im Sowieso?
Ein Lustspielzeug zum Götterfraß?
Ich höre alle Lieder Quer-
verweise treiben mich noch aus
dem Land, wo ich, eingeboren, lebe.
Wo denn komm‘ ich wirklich her?
Ein Schwein kennt sich da besser aus!
Was ich wohl den Vor-Zug gebe?
Und wann geht der überhaupt?
Ich bin glücklich wenn ich pfeife!
Darauf, daß ich Rat-Schlag brauche.
Welcher ist mir nicht erlaubt?
Daß ich denke, daß ich reife?
Daß ich mich mit Bildung schlauche?
Die verrückt mir Armem meinen
Geist, den ich leider noch nicht kenne.
Er verschließt sich mit mir krass.
Schwarze Sonne will mir scheinen
und ich renne und ich renne –
was ich höre macht mich blass!
Es erscheint mir unwahrscheinlich,
und am Haar herbeigezogen –
ich bin endlich völlig platt!
Für mich selber unverzeihlich,
scheine ich mir vorgelogen…
Wohl dem, der einen Sender hat!
Was hast du denn verstanden, werter Freund?
Wenn du glaubst, daß du an dem,
was du verstanden zu haben glaubst,
etwas dran ist – wer von uns ist dann
rassistisch??
Ja, ich bin wohl ein Winterkind,
ich leuchte wie ein Winterstern
am klaren Polarhimmel.
Und ich bin eine Elfe
aus den Wäldern des Nordens.
In deinen Augen
spiegelt sich alles wieder
und [ ... ]
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