Wenn alles richtig überlegt
und angegangen wird –
und die Umstände erscheinen,
als seien sie perfekt gewägt,
dann ist die Rechnung, ohne Wirt,
so günstig wie die Gäste meinen.
Wenn dann jedoch geschieht,
was, angeleiert aussah, als
ginge alles glatt und gut,
weil man doch dies und das vermied,
weil es doch muss, weil keinesfalls…
dann ahnt man schon die nahe Flut!
Wenn das Schicksal gar nicht will,
die Götter uns Erfolge neiden,
dann glaube nicht mehr frech daran,
daß alles gut wird, dann sei still!
Dann musst du einen Bruch erleiden,
den niemand mehr verhindern kann!
Wenn das ist, darfst du überlegen:
was war denn das? –
wie konnt‘ ich nur?
Und plötzlich hast du nichts dagegen,
und ja, es macht dir auch noch Spaß,
das wilde Treiben der Natur.
Wenn gleich – du hast es überlebt!
Was vorher war ist ganz egal!
Du bist nun „aus Erfahrung klug“.
Und was in Zukunft noch erstrebt,
das plätschert wie ein Wasserfall
aus deiner Hoffnung: Selbstbetrug?
Wenn zartbunte Wiesen sich wandeln ins Grün,
Schneeglöckchen und Narzissen erblühn,
kühle Luft Freude birgt und fernes Lachen.
Bienen die in ihrem Stock erwachen,
schwirren umher, der Nektar [ ... ]
Flatternd, überm Felde, singt die Lerche mir ein Lied.
So schreite ich vergnügten Schrittes, lauschend meinen Weg.
Ihr Schall winkt noch in Bälde meinem Wanderpfade mit.
Ein lauer Wind hat mir [ ... ]
Als KI nun auch den Menschen besaß, da wars der Tag, an dem Liebe endgültig starb. Der Sinn des Lebens, der Wunsch von so vielen. Einfach ersetzt durch gefühlslose [ ... ]
Die Hirsche röhren im Wald.
Die Bären brüllen am See.
Die Adler rufen im Feld.
Die Biber nagen am Baum.
Heute ist der Tag der Natur.
Und ich trinke Wein. Und singe
ein Lied. Und bin die [ ... ]
Ein starker Greis im Plankwadraht
Ist lächerlich im höchsten Maß!
Er wirkt nicht nur im Wald als Schrat,
Sondern merkt vielleicht noch, daß
Er keinerlei Reserven hat!