Dein Hirn im Osten,
dein Herz im Westen.
Die Krähe pickt
von deinen Resten.
Die Wüste kann
so grausam sein.
Vom Mob umgeben,
doch allein.
Die Stechuhr
sticht dir in dein Herz.
Im Vorratsschrank,
nur Pein und Schmerz.
Der Herbstwind
spielt auf dir den Blues.
Der Tod hebt seine Hand,
zum Gruß.
Sei kein Schattenwesen,
mit Verlaub!
Gönn` dir den Rest des Lebens,
Resturlaub!
Du existierst nur,
um dafür zu zahlen,
gefällst nur,
um nicht durchzufallen.
Das Geld hat dich
versklavt, verkauft,
den guten Namen umgetauft.
Das gute Potential verwirkt?
Versteckt,
was sich im Kinderherz
verbirgt?
Sein kein lebendig Toter,
mit Verlaub!
Gönn` dir den Rest des Lebens,
Resturlaub!
"Niemand kann zwei Herren dienen: Entweder er wird den einen hassen und den anderen lieben, oder er wird an dem einen hängen und den anderen verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon." Jesus Christus - Lukas (Kapitel 16, Vers 13)
Selbes Thema, anderer Text. Die "B-Seite" der Single sozusagen.
RESTURLAUB II
Die Arbeit war dir eh egal.
Dein Leben ist schon minimal.
Drum haben die dich jetzt gefeuert,
und einen Besseren angeheuert.
Wie kann man so beliebig sein?
Na, echt! Nach dir kräht doch kein Schwein!
Irgendwer hat dich eiskalt verraten.
In der Kantine; Sauerbraten.
Sei kein Trottel, mit Verlaub!
Gönn` dir den Rest des Lebens
Resturlaub.
Du musst hier nicht
im Weg rumstehn.
Wir müssen nicht mit dir
mitgehn.
Heul doch!
Wenn du nicht anders kannst.
Du hast es wieder voll verschranzt!
Alle anderen haben dicke Hose
und du, nur Sauerbraten
aus der Dose.
Die Liebe war dir eh egal.
Dein Ego brennt echt infernal.
Drum hat dich deine Frau verlassen.
Die Kohle kann sie jetzt verprassen.
Sei kein Voll-Depp, mit Verlaub!
Gönn` dir den Rest des Lebens,
Resturlaub.
Du musst die Welt auch nicht verstehn,
sie wird sich ohne dich
schön weiterdrehn.
Komm Bruderherz, gib mir deine Hand,
ich will jetzt mit dir die Welt erkunden,
wir beide sind einfach mal weggerannt,
und drehen ohne Eltern unsre Runden.
Dein Profil sehr interessant
Ich möchte sein mit dir bekannt.
Komm schreib, ich will dein Freundin sein
Dann wir beide nicht allein
Schick mir schnell Freundschaftsanfrage.
Denn ich möcht dir [ ... ]
Die Traurigkeit spielt eine Musik und weint Noten.
Die Angst spielt ein Gedicht und weint Worte.
Der Traum spielt einen Film und weint Bilder.
Das Herz spielt Verwegenheit und weint [ ... ]
Das Blau des Himmels duftet wild
Nach unbegrenzten Möglichkeiten
Ganz hinten brennt der Himmel schon
Und zeichnet magisch alles weit
Die Straßen wärmen ein rastloses Herz
Und hindern [ ... ]
Ich sitze im Café. Trinke einen
Tee. Höre Musik. Leute die
reden. Gläser die klirren. Denke
an Feste. Lese Briefe. Sitze in
der Sonne. Bin wieder auf Reise.
Spiele mit jedem Blick. [ ... ]