Opa ist schon lange tot.
Es ist nunmal so wie es ist.
Hab ihn schon als Kind so sehr geliebt,
seit seinem Tod schmerzlich vermisst.
Es schmerzt so sehr.
Ich kann es heute noch nicht wirklich fassen.
Ich kann den Tod nicht akzeptieren
Ich kann das nicht auf sich beruhen lassen.
Und so kaufe ich an einem dunklen Regentag
Ein Hexenbrett, schließe den Vertrag.
Eine Seance – und dann, ganz wunderbar,
klopft es an meiner Tür
Opa ist wieder da!
Mama sagte immer:
Du sollst nicht fluchen und du sollst nicht hassen!
Du sollst nicht lügen und nicht stehlen,
du sollst die Toten ruhen lassen.
Jetzt ist`s passiert. Opa ist wieder da!
Er ist hier nicht wirklich gern.
Und er riecht etwas sonderbar.
Opa ist nicht ganz der Alte
Opa ist so ganz und gar nicht nett.
Ich will ihn nicht mehr, bring ihn zurück
du verdammtes Hexenbrett!
Opa war stets ein feiner Kerl,
auch wenn er nie ein Mann des Glaubens war.
Er war stets geradeaus und manchmal links herum,
stets gut gelaunt und manchmal sonderbar.
Opa sitzt mit mir auf der Couch,
wie in den guten alten Tagen.
Er wirkt etwas mürrisch heute.
Ich wage kaum, ihn mal zu fragen –
wie es denn so auf der anderen Seite ist.
Opa antwortet nicht,
weil er gerade meine Katze frisst.
Durch einen Unfall mit der Heckenschere,
hat es ihn damals dahin gerafft.
Seitdem hat er`s nicht wirklich
bis vor die Himmelstür geschafft.
Opa hat zu viel gesündigt,
Opa hat zu viel geflucht.
Hat stets den leichten Weg
zum krummen Ziel gesucht.
Opa sagt, er hat das stets bereut.
Lug und Trug würden sich gar nicht lohnen.
Er musste deshalb lange
unter bösen Geistern und Dämonen wohnen.
Und dann am Tag der Gnade
-das sei so gar nicht nett-
da hätt` ich ihn geholt,
mit meinem bösen Hexenbrett.
Mama sagte immer:
Du sollst nicht fluchen und du sollst nicht hassen!
Du sollst nicht lügen und nicht stehlen,
du sollst die Toten ruhen lassen.
Jetzt ist`s passiert. Opa ist wieder da!
Er ist hier nicht wirklich gern.
Und er riecht etwas sonderbar.
Opa ist nicht ganz der Alte
Opa ist so ganz und gar nicht nett.
Ich will ihn nicht mehr, bring ihn zurück
du verdammtes Hexenbrett!
Kommentar:Es gibt glaube ich auf den Philipienen ein Stamm der Tote nach einiger Zeit wieder aus ihren Gräbern holt und mit ihnen einen Abend lang irgendwelche Feste feiern. Oder wenn ein Mensch geboren wird, wird dieser wenn er alt genug ist seinem toten Opa vorgestellt. Vor einiger Zeit lief mal ein Film darüber. Die Leichen sind tatsächlich noch sehr gut erhalten. Da hab ich nicht schlecht gestaunt dass so etwas möglich ist. Gegruselt hat sich da niemand. War so als wenn man Besuch bekam - nur eben von einem Toten. Schaurig wäre mir das aber schon!
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Die Sucher sind wieder unterwegs,
auf zu den Pilzen geradewegs.
Aufgrund ihrer Lebensweise,
auf sattem Waldboden vorzugsweise
sie im Dunkel üppig sprießen.
Ich sehe Menschen,
Die alles haben,
Was sie brauchen.
Szenen,
Wo Menschen glücklich sind.
Ich brauche dieses Produkt.
Dann bin ich glücklich,
Wie all diese Menschen.
Denn Glück kann man [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]