Ein letztes Lied, ein letztes Wort,
morgen sind wir alle fort,
in unserer eigenen Welt.
Es tat so gut, es war so schön,
euch alle wieder mal zu sehn,
so wie es uns gefällt.

Ihr habt mir lange zugehört,
euch nicht an meiner Art gestört,
das hat mich angerührt.
Ich dank’ euch für den guten Wein,
so muss es unter Freunden sein,
dass man die Nähe spürt.

Auf Wiedersehn, auf Wiedersehn,
mir fällt’s schwer, doch ich muss gehn,
muss jetzt gehn.
Auf Wiedersehn, auf Wiedersehn.

Ein letztes Wort, ein letztes Lied,
weil man sich sonst so selten sieht,
und dann auseinander geht.
Der ist so schön, dieser Moment,
wo doch hier jeder jeden kennt,
und weiß, dass er so schnell vergeht.

Die Zeit mit euch war wunderschön,
wir sollten uns bald wieder sehn,
wer weiß, wohin der Wind uns trägt!
Man ist nie sicher, was geschieht,
ob man sich jemals wieder sieht,
wer weiß, wohin es uns verschlägt!

Auf Wiedersehn, auf Wiedersehn,
mir fällt’s schwer, doch ich muss gehn,
muss jetzt gehn.
Auf Wiedersehn, auf Wiedersehn.


© Ulrich Kusenberg


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