Komm, fang noch mal von vorne an und nimm dir Zeit von Anfang an,
ich bleib bei dir, geb auf dich acht, erzähl dir Märchen in der Nacht.
Schließ deine Augen, träum dich fort an irgendeinen Zauberort,
und fang noch mal von vorne an, noch einmal ganz von Anfang an.
Nimm deine Koffer, sei bereit für eine neue bunte Zeit,
folg deinem Herzen, bleib nicht stehn, du kannst ja schon die Lichter sehn.
Sei wieder Kind und spür dein Lied, schau einfach zu, wenn es geschieht,
du wirst es sehen und verstehn, auf einmal wird sich alles um dich drehn.
Flieg einfach los, schau nicht zurück,
wage den Sprung, greif nach dem Glück.
Spann deine Flügel, spüre den Wind,
schließ deine Augen, sei wieder Kind.
Man sagt in einem leeren Raum beginnt ein unsterblicher Traum,
du musst ihm folgen Schritt für Schritt, er nimmt dich auf die Reise mit
nach Goa, Bali, Vietnam, du kommst auch ohne Karte an,
vertrau dem Schicksal, glaub an dich, am Ende stehst du ganz im Licht.
Das Kind in dir, das immer blieb, auch wenn man es so oft vertrieb,
will lachen, tanzen, glücklich sein, ganz quietschvergnügt im Sonnenschein.
Der Vogel mit dem Feuerkleid ist für den großen Flug bereit,
hab Mut, gib deinen Zweifeln frei, ich bleibe bei dir, was auch sei.
Flieg einfach los, schau nicht zurück,
wage den Sprung, greif nach dem Glück.
Spann deine Flügel, spüre den Wind,
schließ deine Augen, sei wieder Kind.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.