Du warst das Licht in meiner Welt,
der bunte Vogel Glück,
in deinem Federkleid spielte der Wind.
Jetzt wohnst du unterm Himmelszelt
und kommst nie mehr zurück,
weil deine Federn dir schwer geworden sind.
Wir warn wie Kinder, die das Leben noch nicht kannten,
wir waren jung und lebten einfach nur drauf los,
wollten glücklich sein.
Dich hab ich geliebt,
so wie’s im Leben nur die eine Liebe gibt,
bist mir fort geflogen,
hast im Himmel dir dein eignes Nest gebaut.
Um uns war plötzlich Dunkelheit,
du hast mich angesehn,
in deinen Augen stand alles geschrieben.
Uns blieb nur noch das bisschen Zeit,
dann musstest du schon gehn,
so gern wärst du noch bei mir hier geblieben.
Wir warn wie Kinder, die das Leben noch nicht kannten,
wir waren jung und lebten einfach nur drauf los,
wollten glücklich sein.
Dich hab ich geliebt,
so wie’s im Leben nur die eine Liebe gibt,
bist mir fort geflogen,
hast im Himmel dir dein eignes Nest gebaut.
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]