Ein schimmerndes Licht in der endlosen Nacht
und irgendwo ein Clown, der einsam lacht.
Verfaulende Rosen auf nassem Asphalt,
aschgraue Wände, verwittert und kalt.
Hast du die Zeit je gesehn?
Hast du die Zeit je gesehn?
Ein spielendes Kind am Straßenrand
mit lustigem Spielzeug in der kleinen Hand.
Ein alter Mann bleibt stehn und schaut,
wie das Kind aus Sand eine Straße baut.
Hast du die Zeit je gesehn?
Hast du die Zeit je gesehn?
Verschwommene Blicke durch mattblaues Glas,
ein paar welke Blätter, die der Herbst vergaß.
Das Ticken der Uhr in einsamer Stille
und im Raum der Duft von Jasmin und Kamille.
Hast du die Zeit je gesehn?
Hast du die Zeit je gesehn?
Auf deinem Herzen
liegt ein Trauerflor,
Du wolltest mehr,
doch hast alles verloren.
Suchtest nach Orten
der Liebe und Ruhe,
lauschtest dem Atem
des Windes.
Doch dunkle Lieder [ ... ]
Es brennt das Feld, es brennt der Wald
doch nicht lange, denn schon bald
erlischt auch mal die letzte Glut
denn der Regen und die Flut
wird das Problem schon [ ... ]
Was in der DDR nur mit Stasikraft,
schafft eine Ki mit seiner „Geisteskraft“,
Es kontrolliert heut schon das ganze Netz,
findet jeden der beleidigt oder hetzt.
Ein Fels in der Brandung, eine Zuflucht im Sturm
Ein Halt beim Schwanken, in Ängsten ein Turm
Ein Leitbild in allem Wachsen und Tun
Da kann ich verweilen, staunen und ruh'n