Hab meine Zeit so oft bei dir verbracht, bin alten Träumen nachgejagt.
Was mich bewegte und zu dir gebracht, du hast mich nie danach gefragt.
Ich hielt es oft bei dir so wenig aus und fühlte mich von dir bedrängt.
Ich wollte fort, nur zurück, nach Haus, hab so viel meiner Zeit verschenkt.
Die Sehnsucht trägt mich immer fort von hier, hinüber in ein Land aus Licht,
auf Vogelschwingen flieg ich fort von dir, bis die Sonne aus den Wolken bricht.
Spür ein ganz klein bisschen Glück und komm irgendwann zu dir zurück.
Hab alle Tage meine Pflicht erfüllt und ganz vergessen, wer ich bin.
Mein Hunger blieb dabei stets ungestillt, so ging die Zeit dahin.
Nun fegt der Wind die alten Blätter fort. Was ist es, was uns beiden bleibt?
Ein sanfter Blick, ein leises Wort, und Briefe, die ein jeder schreibt.
Die Sehnsucht trägt mich immer fort von hier, hinüber in ein Land aus Licht,
auf Vogelschwingen flieg ich fort von dir, bis die Sonne aus den Wolken bricht.
Spür ein ganz klein bisschen Glück und komm irgendwann zu dir zurück.
Das Leben isst einen dunklen Alptraum und
verdaut ihn zu einer romantischen Insel,
die man angeblich verschieden interpretieren
kann, darf, soll, nein, unbedingt muss!
Denn ungestüm [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]