Sie sehen sich die Medien an und glauben ernsthaft, das alles was sie dort sagen war ist. Soldaten singen keine Lieder und es werden auch keine Lieder für sie gesungen, sind sie erst einmal in einer Schlacht, ist die Menschlichkeit hinfort geweht und der Instinkt setzt ein. Und erst wenn der Kampf vorbei ist kommt das menschliche Denken wieder zurück und lässt Reue zeigen. Und auf einmal wird ihnen klar, das sie nicht einmal wissen für was sie kämpfen, sie bemerken die Sinnlosigkeit des Krieges und wissen das sie einem Vater den Sohn geraubt haben. Und hat dieser Soldat erst einmal all das registriert, kommt eine Träne aus seinem Auge. Und es soll seine letzte Träne sein. Denn die Tränen eines Mannes, sind so selten wie der Weltfrieden


© Deshi


2 Lesern gefällt dieser Text.




Beschreibung des Autors zu "Die Tränen eines Mannes"

Street Story

Diesen Text als PDF downloaden




Kommentare zu "Die Tränen eines Mannes"

Re: Die Tränen eines Mannes

Autor: Airborne1987   Datum: 09.12.2013 23:54 Uhr

Kommentar: Warst du im Krieg?

Re: Die Tränen eines Mannes

Autor: Deshi   Datum: 09.12.2013 23:59 Uhr

Kommentar: nein, aber ich bin der Ansicht das es im Krieg ganz anders läuft wie es uns in den Filmen gezeigt werden, oder was man sonst so in den Medien sieht

Re: Die Tränen eines Mannes

Autor: Airborne1987   Datum: 10.12.2013 0:07 Uhr

Kommentar: Dachtest du jemals etwas anderes?

Re: Die Tränen eines Mannes

Autor: Deshi   Datum: 10.12.2013 0:11 Uhr

Kommentar: nein, ich hab mich schon sehr früh mit diesem Thema befasst und hab mich auch viel darüber informiert.

Re: Die Tränen eines Mannes

Autor: Airborne1987   Datum: 10.12.2013 0:17 Uhr

Kommentar: Du hast recht mit deinem Gedicht. Was ziehst du für Schlüsse daraus?

Re: Die Tränen eines Mannes

Autor: Deshi   Datum: 10.12.2013 0:29 Uhr

Kommentar: das die Menschen eigentlich so weit sein müssten das sie auch ohne Krieg auskommen, aber in diesem Falle spielt da die Gier nach Rescuorsen wieder eine große Rolle, die Männer und Frauen die in einen Krieg ziehen verändern sich ganz automatisch und sind nicht mehr die gleichen wenn sie wieder zurück kommen und in meinen Augen hat Krieg überhaupt nichts gutes. Denn ich glaube das so eine Erfahrung einen Schaden hinterlässt den man den Rest seines Lebens nicht mehr los wird. Schlimmer find ich es dann noch wenn sie in einen Krieg ziehen im Glauben dort noch etwas gutes zu tun, obwohl es wieder nur um Geld geht oder Öl oder sonst was, und das man einfach locker damit umgehen kann das die Männer ihr leben dafür riskieren oder mit psychischen verlutzungen nach Hause kommen.

Re: Die Tränen eines Mannes

Autor: Scarlett   Datum: 10.12.2013 11:48 Uhr

Kommentar: Hallo Deshi,

Eine sehr practishe Kommentar, ich kann Die Traenen eines Mannnes verstehen.

L.G.Scarlett

Re: Die Tränen eines Mannes

Autor:   Datum: 10.12.2013 15:22 Uhr

Kommentar: Hallo Deshi,
ja, du hast Recht mit deinem Gedicht und du hast auch Recht mit deinem letzten Kommentar. Auch ich befasse mich gerade sehr intensiv mit dem Thema Krieg und zwar in Form der Auslandseinsätze der Bundeswehr und die Rückkehr unserer Soldaten. Unsere Soldaten werden im Namen des Volkes (und somit durch uns alle) durch einen Beschluss des Bundestages entsendet und kehren nicht selten mit psychischen Problemen belastet zurück. Viele Betroffene schweigen aus Angst und leider schauen zu viele weg.

Anna

Kommentar schreiben zu "Die Tränen eines Mannes"

Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.