Kurz und bündig

Fritz fragt seine Mutter: "Mama, darf ich mit der Oma spielen?"

"Nein!", antwortet die Mutter. "Der Sarg wird zugemacht."

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Die Wurst sprach: "Mir ist alles wurscht."

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Wer zuletzt lacht, hat den Witz wohl zu spät verstanden.

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„Das war ein hodenloser Leichtsinn von dir, dass du dich so samenhaft und eichelartig benommen hast.“

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Sprach die Axt zum Holz: „Ich zerstückel dich!“

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„Als ich gestern nach Haus kam, war ich gar nicht da.“

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Demenz = Aller Anfang vom Vergessen.

Parkinson = In Ruhe zittern.

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Auf einem Grabstein steht zu lesen: „Hier liegt meine Frau begraben. Kalt, wie immer.“

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Auf einem Friedhof von der Unsterblichkeit zu reden, klingt irgendwie komisch.

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„Ich bin gerade so intelligent, dass ich weiß, wie doof ich bin.“

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Irresein ist menschlich.
Sich irren ist menschlich.
Irre sind menschlich.

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„Ich habe gerade aus Versehen bei der Feuerwehr angerufen und muss jetzt schnell mein Haus anzünden. Sonst denken die noch, ich wäre ein Vollidiot.“

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„Sag mal, bist du eigentlich komplett irre?“ - „Es fehlt noch ein bisschen, aber ich arbeite dran.“

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Unteroffizier: „Wer hat hier gerade gefurzt?“
Soldat: „Ich, Herr Unteroffizier!“
Unteroffizier: „Wenn Sie das nochmal tun, scheiße ich sie zusammen.“

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„Darf ich Sie kurz stören?“
„Ja, was gibt es denn?“
„Nichts. Ich wollte Sie nur kurz stören.“

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„Ich werde ab sofort wieder öfter seltener hier sein. Nicht so selten, wie früher, aber dafür öfter.“

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Man kann sich ja mal irren, aber nicht jahrelang.

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Ein Irrer ist ein Profi im Irresein.

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„Dicht am Arschloch meiner Mutter vorbei erblickte ich das trübe Licht dieser Welt.“

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„Du hast doch nicht alle Tassen im Schrank!“
„Mir egal. Ist ja nicht mein Schrank.“

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Es sprach der Fuchs zur Beutelratte: „Darf ich dich begatten?“
„Nein, antwortete die Beutelratte, „da oben auf der Felsenplatte, da steht mein Beutelratte Ehegatte. Der hat ne' größere Latte.“

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Ein Einsamer sucht eine Einsame zum Einsamen.

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Dumm zu sein ist nicht irre. Irre ist nur, wer in seiner Dummheit verharrt.

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An der Frau ist alles falsch. Falsche Haare, falsche Titten, falsche Wimpern, falsche Fingernägel und eine Menge Make Up im Gesicht, aber einen echten Kerl suchen.

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Alexa von Amazon bei einem Kunden zuhause: „Wollen wir unsere Beziehungen vertiefen?“

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Was ist der Unterschied zwischen einem Schlips und einem Kuhschwanz? Richtig! Der Kuhschwanz verdeckt das ganze Arschloch.

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Alkohlfreies Bier ist wie ein BH auf der Wäscheleine. Das Beste ist raus.

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Mann zur Frau: „Ach bist du süß!“
Frau zum Mann: „Ja, ich habe Diabetes.“

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„Wie geht’s?“
„Wenn er steht, dann geht’s.“

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„Als ich einem Kind ausweichen wollte, fiel ich vom Sofa.“

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Aus Spaß wurde Ernst. Heute ist Ernst fünf Jahre alt.

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Das beliebteste Haustier der Deutschen ist nicht die Katze oder der Hund, sondern das halbe Hähnchen.

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Das Huhn ist das einzige Tier, das nach seiner Geburt (als Ei) und nach seinem Tod (als Hähnchen) gegessen wird.

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Auch ein Vegetarier muss mal ins Gras beißen.

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Der Mensch ist mehr Affe als umgekehrt.

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Manchmal hat das Leben keinen Gin mehr. Der Klügere kippt nach.

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Beim Ritt auf einem Hackebeil bleibt selten eine Backe heil.

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Mit einer Glatze sollte man nicht zum Friseur gehen.

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Chirurgen sind Aufschneider.

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Wer Rosen schenkt, der schenkt auch Dornen.

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Die Logik und die Vernunft sind zwei Schwestern, die einen bösen Bruder haben, der Glaube heißt.
 
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Diesseits und Jenseits sind zwei Seiten der gleichen Münze. Der schmale Rand ist der Tod, der beide Seiten miteinander verbindet.

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Ein Ende mit Schrecken ist besser, als ein Schrecken ohne Ende.

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Ein unerschütterlicher Glaube ist wie ein Fels in der Brandung, sagt man. Aber die Zeit hat noch jeden Fels geschliffen. Das sollte keiner vergessen.

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Was du in der Gegenwart versäumt hast, kann die Zukunft nicht wieder gutmachen.

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Wie der Mond, so hat jeder Mensch eine dunkle Seite, die er nicht gerne zeigt.

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Frauen lieben ihre Kinder mehr, als Männer das tun. Frauen wissen, dass es ihre eigenen sind.

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Wer eine eigene Meinung hat, der leistet sich den größten Luxus der Welt.

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Eine Überzeugung ist ein gefährlicherer Feind für die Wahrheit, als die Lüge.

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Socken verursachen nur Löcher.
 
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Wenn die Religion kommt, geht der Verstand.

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Man sollte hin und wieder in den Spiegel schauen. Das bewahrt einem vor möglichen Illusionen.
 
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Menschliche Gesellschaften lieben die Unterhaltung mehr, als die Unterrichtung.

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Es gibt nur einen Schutz vor der Versuchung, das ist die Feigheit.

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Feige Menschen müssen nicht unbedingt ängstlich sein. Sie spüren nur besser als andere, wenn es gefährlich wird.

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Oft sind die Unwissenden glücklicher als die Wissenden, denn mit dem wachsenden Wissen mehren sich auch die Zweifel, die uns unglücklich machen.

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Nichts ist sinnloser als Friedhofsmauern. Wer drinnen ist, der kommt nicht mehr raus. Wer draußen ist, will nicht rein.

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Männer sind wie Waschmaschinen. Macht man sie an, drehen sie durch.

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Ein Politiker, der zu deutlich spricht, läuft Gefahr, verstanden zu werden.
 

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Männer wissen immer, wo der Hammer hängt.

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So ist das Leben. Man muss lassen, auslassen, weglassen und schließlich loslassen.
 
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Er wusste nicht, wie Blumen und wie Frauen duften. Sein Leben lang war er am Schuften. Nun ist er tot, der Idiot.

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Wer den Heiwahoe kennt, der vor ihm davon rennt.

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Könnte man aus Arschlöchern Benzin machen, hätten wir keine Energieprobleme mehr.

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Und zum Schluß noch eine kleine Geschichte.

Die kleine Flamme
 
Eines Tages kam eine kleine Flamme zu einer Fackel und wollte sie anzünden.
"Ich will nicht, dass du mich anzündest. Wenn ich brenne, dann sind meine Tage gezählt", schrie die Fackel außer sich vor Entsetzen.
"Du bist doch eine Fackel. Willst du denn dein ganzes Leben lang hier an der Wand kalt und nutzlos herum hängen und den Menschen kein Licht spenden? Das ist doch der Sinn deines Daseins", sagte das Flämmchen mit ruhiger Stimme.
"Wenn ich brenne, dann vergehe ich. Das Feuer zehrt an meinen Kräften, bis ich total ausgebrannt und nur noch Asche bin", rief die Fackel verzweifelt.
"Das ist wahr", entgegnete die kleine Flamme. "Aber das ist doch gerade das Geheimnis unserer Berufung. Du und ich können das Licht sein, das die Dunkelheit erhellt. Ich bin nur eine kleine Flamme, aber wenn ich dich entzünde, wird sie zu einem großen Feuer werden und viele Male heller und länger leuchten, als ich das jemals könnte. Du bist eine Fackel. Das Licht deines Feuers soll für andere leuchten, ihnen den Weg zeigen und auch Wärme schenken. Du gehst ja in Wirklichkeit nicht verloren, auch wenn du dich opfern musst. Andere werden dein Feuer weitertragen, so wie ich es weitergetragen habe. Nur dann, wenn du nicht brennen willst, werden du und ich sterben. So verstehe mich doch endlich! Ich werde bald ausgehen. Dann kann ich das Feuer nicht an dich weitergeben."
Die Fackel wurde auf einmal ganz still und dachte eine Weile über die Worte der kleinen Flamme nach, bis sie sich plötzlich nach vorne neigte und voller Erwartung sprach: "Ja, jetzt habe ich dich verstanden. Bitte zünde mich an!"

ENDE

(c)Heiwahoe


© (c)Heiwahoe


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