Im Kern der Altstadt ist mein Zuhause.
Ein paar Schritte nur, über eine Brücke, dann bin ich in der Natur. Zum Hafen, am Wasserlauf entlang mich meine Füße tragen. Eine kleine Treppe zum Wasser führt,
mitten in die spätsommerliche Natur, von der Straße man es nur erahnen kann.
Der Duft der Bäume meine Sinne betört, kein Lärm der Straße diese Ruhe stört. Bäume, die in den Himmel wachsen.
Laub, rot, gelb, grün und braun, das unter meinen Füßen raschelt. Vögel tirilieren und zwitschern im Geäst, ich muss einfach stehen bleiben, in diesem besinnlichen Moment verweilen.
Der Weg führt mich weiter am Wasser entlang.
Am Ufer ich stehen bleibe, schaue auf das schimmernde Wasser und fange an zu träumen. Ein Schwanenpaar gemächlich an mir vorüberzieht, die Wellen plätschern leise, auf ihre ganz besondere Weise. Ein Sonnenstrahl auf das leise wellende Wasser fällt, sich glitzernd darin spiegelt. Am Bootsanleger sich ein Liebespaar regt. Kurz aufgeschaut, gewunken, wieder in sich versunken. Alles ist so friedlich hier.
Ich geh weiter am Ufer entlang. Hausboote hell angestrichen, die am Ufer festgemacht, schwingen mit der Bewegung der Natur. Mein Weg führt weiter am Wasser entlang, der Blick sich in der Ferne verliert.
Der Klang der Straße immer lauter wird, der Zug nach Hamburg über meinem Kopfe fährt.
Eine kleine Treppe mich wieder in die Wirklichkeit führt.
Ich kann den Sorgen nicht entfliehen,
so muss ich wohl mit ihnen leben,
kann sie auch nicht verschieben,
oder einfach weitergeben.
Sie halten mich gefangen
und bringen mich nicht [ ... ]
Mein Leben lang gesucht nach dieser Liebe,
plötzlich bist du da,
nimmst mich in deinen Arm und alles ist klar.
Mein Herz war nicht auf dem Radar,
doch du hast es gesehen.
Ich konnte wieder [ ... ]