Meine Grossmutter ist oft mit dem Zug unterwegs. Heute fährt sie nach Chiasso, morgen nach Poschiavo und übermorgen nach Brig. Am Abend kommt sie jeweils spät nach Hause und fällt müde ins Bett. Mit den Menschen spricht sie nie unterwegs. Vielmehr denkt sie an meinen Grossvater, der zu Hause sitzt und kaum mehr gehen und sehen kann. Wenn meine Grossmutter nach Hause kommt und ins Bett fällt, ist mein Grossvater noch wach und fragt meine Grossmutter: "Was hast du heute alles gesehen?" Und meine Grossmutter erzählt ihm dann: "Ich habe einen Baum gesehen, der sich wie ein Affe bewegt“ oder „Ich habe ein Haus gesehen, das wie eine Schuhschachtel aussieht." Meine Grossmutter erzählt meinem Grossvater viel und sehr genau. Um Mitternacht halten sich beide die Hände, schauen sich liebevoll an und schweigen. "Ich muss jetzt schlafen", sagt sie dann, "morgen fahre ich nach Vevey oder nach Yverdon oder nach Murten." Mein Grossvater löscht dann das Licht und träumt ganz fest.
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Die Sucher sind wieder unterwegs,
auf zu den Pilzen geradewegs.
Aufgrund ihrer Lebensweise,
auf sattem Waldboden vorzugsweise
sie im Dunkel üppig sprießen.
Ich sehe Menschen,
Die alles haben,
Was sie brauchen.
Szenen,
Wo Menschen glücklich sind.
Ich brauche dieses Produkt.
Dann bin ich glücklich,
Wie all diese Menschen.
Denn Glück kann man [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]