Ich spürte wie die Worte mich trafen. Mein ganzer Körper war angespannt und ich spürte nur die trauer die immer größer wurde. ´´Er hatte kein Helm auf er ist selber dafür verantwortlich.´´ Ich wollte ihr nicht länger zuhören denn ich wusste in welchem Krankenhaus er lag. Also stand ich auf ohne einen Blick auf meine Mum und ging in mein Zimmer. Die Worte hallen immer noch in meinem Kopf und ich konnte nicht glauben was passiert war. Taylor, Motorradunfall, Krankenhaus. Ich musste zu ihm und ihn sehen. Ich packe meine schnell ein paar Sachen zusammen und ging aus dem Haus. In der nähe von unserer Wohnung war eine Bushalte stelle und es kommt aller 10 Minuten ein Bus.Ich wartete nicht lange und dann kam er die Straße lang .
Als der Bus am Krankenhaus hielt stieg ich schnell aus und ging eilig in richtig Eingang. Das Krankenhaus sah nicht besonders einladend aus , es hatte graue Wände und eine Drehtür. Hinter der Rezeption stand eine Frau,sie war kräftig und war sehr geschminkt wirkte aber sehr nett. Ich ging zu ihr hin und fragte: Hallo, wissen sie in welchem Zimmer Taylor Lorenz liegt? sie schaute mich an und sagte: 107. Ich ging zum Fahrstuhl und vor mir stand eine ältere Frau. Ich war schon mal in dem Krankenhaus als mein Vater gestorben ist vor 6 Jahren. Er hatte Krebs im Endstadium und es war grauenvoll ihn so leiden zu sehen. Mein Mum war zu der Zeit nie bei ihm gewesen und das verüble ich ihr bis heute.
Ich stand vor seinem Zimmer. Mein Atem stand still und ich merkte wie mein Herz schlägt. Es waren 2 Wochen vergangen als ich ihn das letzte mal gesehen hatte. Es war der Tag an dem wir uns getrennt haben und der Kontakt abgebrochen ist. Ich klopfte und ging herein. Er lag in seinem Bett und schlief. Es waren keine anderen Patienten mit im Raum das heißt wir waren alleine. Ich setzte mich auf die Kante seines Bettes und sah ihn an. Er hatte Dunkelbraune Haare die sehr zerwuschelt aussahen und ein markantes Gesicht. Ich hatte ihm vom erstem Moment gemocht, er hatte so etwas Geheimnisvolles an sich.
Mir kamen die Tränen und fing an zu flüstern: ´´ Es tut mir leid. Ich wollte dich nie verlassen aber ich hatte angst das wenn du mich richtig kennst nichts mehr von mir wissen willst. Ich wurde schon oft verletzt und konnte es einfach nicht glauben das mich jemand mag. Ich hätte nicht gewusst was ich ohne dich machen soll den seit dem du in meinem Leben bist geht es mir so viel besser. Ich liebe dich.´´ Und in dem Moment als ich diese drei Worte zum ersten mal ausgesprochen hatte wachte er auf.


© Michelle


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Kurzgeschichte
Thema: Liebe, Wahrheit

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