Kapitel 1.

"Sun is coming up over the Hill. I can the will and i'll find the way waited for the chance..."
Mein Handywecker klingelte Freitag früh um 5:30 Uhr.
Der letzte Schultag vor den Sommerferien. Schon seit Wochen freute ich mich endlich wieder meinen Papa zu sehen.
Er wohnte seit 3 Jahren nicht mehr bei uns in München sondern in Frankreich wo ich geboren wurde.
Mama und Papa hatten immer viel Streit und dann lag Papa im Koma. An nichts mehr konnte er sich erinnern, deswegen beschlossen Mama und Papa das sie das alles vergessen, aber ich wollte immer noch bei Papa sein.
Ich blinzelte mit meinen Augen, drehte mich einmal nach links und die Sonne schien zwischen meinen Fensterläden durch.
"DACY!" schrie meine Mama nach oben, ich schmiss meine Decke weck und ging ins Bad.
Schnell duschte, föhnte, schminkte ich mich.
Noch im Schlafanzug ging ich runter in die Küche und die Freunde von meinem Bruder saßen noch da.
"Hallo", nuschelte ich unverständlich und hockte mich hin.
"Dacy hast du schon deine Sachen gepackt? Morgen fährst du los.." - "Jaja Mama hab ich schon seit Wochen" - "Gut, dann schau wenigstens nochmal nach ob die alles hast" - "JAHAA.. Wo ist Marsel?" - "Er packt noch seine letzten Sachen bevor er zum Flughafen fährt" - "Achso ok"
Mama gab mir mein Brot und meinen Caffe. Sofort fing ich an zu essen, da ich nur noch 20 Minuten Zeit hatte, bis ich los gehen musste.
Ich sprang auf, lies den Teller stehen, rannte nach oben und suchte mir meine Klamotten aus.
Heute entschied ich mich für ein weißes Top mit einer schwarzen Leder Weste drüber und eine Kaki grüne Hot-Pan dazu.
Ich machte die Türe zu nahm meine weiße Blümchen Tasche, schmiss diese die Treppe runter und ging nochmal ins Bad und putzte meine Zähne.
Es lagen noch meine beigen High-heels von Gestern vor der Türe, ich nahm sie räumte sie unten in den Keller in eines der drei weißen Regale und nahm mir noch schwarze halb Jucks.
Schon wieder schrie jemand nach mir, aber dieses mal war es mein Bruder.
"DACY SAG DEINEN LIEBLINGSBRUDER NOCH TSCHÜß" - "OK TSCHÜß", schrie ich zum Spaß nach oben.
Marsel kam runter zu mir gerannt, gab mir noch einen Kuss auf die Backe und meinte: "Schwesterchen weißt du eigentlich das ich dich Lieb hab?" - "Sag mal bist du dicht?" - "Nicht nett" - "Schmarn ich dich doch auch" - "Soll ich dich in die Schule fahren?" - "Scheiße man ja bitte" - "Gut dann komm jetzt"
Er nahm meinen Arm und zog mich nach oben, vom vorbei laufen nahm ich meine Tasche, ging raus und stieg ins Auto ein.
Die ganze fahrt lang lachten wir und fasst verpassten wir die Schule.
Meine beste Freundin Lisa wartete schon vor der Schule auf mich.
Kreischend kam sie auf mich zu gerannt und zog mich gleich mit aufs Mädchen Klo.
"Oh mein Gott... Gestern war ja Party bei Mario" - "Bei wem?" - "Unsren naja fast Lehrer?" - "ach du meinst der wo Praktikum bei uns gemacht hat" - "Ja genau der" - "Ach ja genau der Typ ganz chillig. Was ist mit ihm?" - "Naja der hat gestern Party gemacht und... warte mal warum warst du eigentlich nicht da?" - "Hab stress gehabt" - "Achso oke also der hat mich auf jedenfall eingeladen und dann bin ich hingegangen und dann sind wir uns immer näher gekommen." - "Wie nah?" - "Sehr nah" - "Bett nah?" - "jahaa".
Verdutzt schaute ich sie an und schüttelte dann meinen Kopf.
Das kann doch jetzt nicht wahr sein.
Marina und ihre Zwillings Schwester Fabienne kamen ins Klo rein und schubsten Lisa zur Seite. "Ja Dacy also, die Jungs warten draußen auf dich", fing Fabienne an zu reden. "Wo?" - "Raucherecke?" - "Wie lange noch bis zum Unterricht?" - "Viertel Stunde"
Marina hackte sich unter meinen Arm ein und Fabienne auch.
Zwischen uns war das eigentlich immer cool, wir hatten nie Streit und bei denen konnte ich immer Arrogant sein.
Ist immer ganz Witzig wenn ich sag das ich mit Fabienne und Marina weck war.
Jeder der uns im Weg stand ging einen oder mehrere schritte beiseite.
Alle Jungs pfiffen uns hinterher und hielten uns Türen auf.
Wie ich diese Zeit immer vermisse wen Ferien sind.


© sela


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