Die Wüstenrose!

Eine Kurzgeschichte zum Nachdenken!


Copyright' November 2012 by: Franz Andreas Jüttner



Es war einmal ein Planet namens Erde, und auf dem hat es viele Jahre kaum noch geregnet, denn es war einfach zu kühl auf ihm damit aus den Ozeanen das Wasser verdampfen konnte.
Die Menschheit hatte Unmengen von Schadstoffen in die Atmosphäre gepustet, und mit der Zeit verdunkelte sich der Himmel und die Temperaturen fielen um viele Grade, damit konnte kein Wasser mehr als Regen fallen.
Die Menschen aller Nationen beteten zu Gott oder wie sie ihren Schöpfer auch immer nannten, und baten ihn um Regen, nur diesen Gott gab es gar nicht, denn er war ja keine Person die oben im Himmel auf einem Thron saß und das tat was die Menschen von ihm erwarteten, sondern er war ein metaphysisches Wesen das sich mit größeren Dingen beschäftigte, wie die Evolution zum Beispiel.
So beteten und jammerten die Völker der Erde und drohten zu verdursten, denn das Süßwasser wurde bedenklich knapp, und es drohten Kriege zwischen den Völkern um die Süßwasserreserven des Planeten.
Da begab es sich, dass ein Engelsmädchen zufällig an der Erde vorbei flog und das Klagen der Menschheit hörte und neugierig wurde, also flog sie zu der Erde um zu sehen was denn da los sei.
Als sie sah was die Wesen dieses Planeten mit ihm angestellt hatten war sie sehr erschrocken und überlegte was sie tun könne um eine Katastrophe zu verhindern, denn die Wesen dieses Planeten begannen um das edle Nass bereits zu kämpfen!
Aus der Ferne hörte sie eine Frau innig beten und rufen, oooh Gott du Schöpfer dieser Welt habe Erbarmen mit uns armen Menschen, und das Engelsmädchen beschloss zu ihr zu fliegen um zu sehen wie sie ihr aus ihrer Not heraus helfen könne.
Da sah sie eine Frau die am Boden kniete und weinte und verzweifelt nach Gott rief.
Das Engelsmädchen gab sich ihr zu erkennen und sagte zu ihr, was machst Du denn da liebe Frau?
Emilia so war ihr Name sagte zu dem Engelsmädchen, ich gebe meinem Rosenstock Wasser damit er wieder erblühen kann!
Oh liebe Erdenfrau sagte sie, du bist ein selbstloses Wesen das belohnt werden muss, nur musst du mir eines versprechen, du musst in die Welt gehen und deine Mitmenschen dazu auffordern sorgsamer mit ihrem Planeten umzugehen.
Da hob das Engelsmädchen ihre Hände und es regnete und man glaubt es nicht, der Rosenstock begann zu blühen.
Emilia roch an der Rose und meinte, an solch einer duftenden Rose durfte ich noch nie riechen liebes Engelsmädchen, und eines verspreche ich dir, ich werde alles tun damit die Erde nicht wieder so kaputt gemacht wird!
Am Himmel erschien eine Taube, es war der Heilige Geist, und er brachte Regen über die Erde, und plötzlich kamen aus dem Erdboden viele Rosenstöcke die wie von Geisterhand zu blühen begannen, und Emilia weinte und lachte vor Freude und sagte, danke ihr Wesen des Himmels, ich danke Euch von ganzem Herzen!
Das Engelsmädchen nahm Emilia in ihre Arme und sagte zu ihr, ach du liebes Erdenwesen, jetzt weiß ich dass es auf eurem Planeten Wesen gibt die bereit sind umsichtig mit ihm umzugehen.
Also gehe los liebe Emilia und bringe den Mensch die frohe Kunde, dass der Herr der Schöpfer euch nochmal eine Chance gibt, damit ihr nicht noch einmal die gleichen Fehler machen werdet wie in der Vergangenheit!
Emilia fragte das Engelsmädchen, wie heißt du denn, sie antwortete mit einer lieblichen Stimme, ich bin Gloria die geliebte Tochter des Himmelgottes Xerxes und im Universum unterwegs um zu sehen ob alles seinen richtigen Lauf nimmt!
Das Engelsmädchen Gloria sagte zu Emilia, nun muss ich aber wieder in die Weiten des Universum um weitere Aufgaben zu erledigen, aber ich werde dich von Zeit zu Zeit besuchen kommen um zu sehen was du erreicht hast.
Der Heilige Geist gab ihr das nötige Wissen und entschwand in die Weiten des Himmels, und Gloria breitete ihre Flügel aus und flog gen Himmel in das Weite des Universums, nicht jedoch ohne Emilia zum Abschied zu zuwinken!
Emilia rief ihr noch nach, danke du liebliches Engelsmädchen, ich liebe dich und werde dich nie vergessen!
Das Engelsmädchen Gloria rief ihr zurück, ich komme dich wieder besuchen, versprochen Emilia!
Emilia kniete sich nieder und roch an der duftenden Rose und nahm sich vor sie zu pflegen und zu hegen bis an das Ende ihrer Tage.
Tja ihr lieben Leser meiner kleinen Geschichte, und wen euch eine junge Lady begegnet und euch sagt ihr sollet sorgsam mit der Erde umgehen dann wisst ihr, es ist Emilia, die junge Lady die einem Engelsmädchen und dem Heiligen Geist begegnet ist und von ihnen den Auftrag hat die Menschheit vor dummen Fehlern zu warnen!

Also meine lieben Mitmenschen, geht mit eurer Erde sorgsamer um, denn euere Kinder wollen auch noch auf ihr leben!
Und merket euch folgenden Spruch:

Die Natur braucht den Menschen nicht, aber der Mensch die Natur!


© Franz Andreas Jüttner


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