Es war der 25.09.2015 als sie ging.
Warum fällt es einem immer so schwer Abschied zu nehmen.
My one and only
Wenn ich morgens hungrig war und mit verschlafenem Blick noch müde in die Küche, wer blickte da zurück?
Wer sprang nachmittags auf den Schoß und schnurrte so behaglich? Im Klang der Mensch und Tier versteht, sagtest du mir: “Ich mag dich!“
„Und wem gehörte der Sofaplatz“? Das war schon oft die Frage.
„Na, mir natürlich“, maunztest du an warmen Nachmittagen.
Wenn abends kein Mensch bei mir war, strichst du um meine Beine
Und ich wusste dann ganz genau: Hier bin ich nicht alleine.
Mein Mäuschen, meine Süße, ich vermisse dich und danke dir für die Zeit,
die wir gemeinsam lebten, du hast mein Herz erfreut.
Du wirst immer bei mir sein.
In Liebe dein dich liebendes Frauchen
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wir sind Sterne.
In verschiedenen Galaxien.
Eigentlich bin ich
Ein schwarzes Loch.
Bin ich das...?
Ist das überhaupt relevant?
Wir sind Materie.
Du.
Ich.
Alle.
Das ist nicht [ ... ]
Wenn ich wär 'ne Alpenkuh,
und solch Läuten nervte mich, immer und immerzu,
aus der Haut würd ich auf der Stelle fahren!
Ich würd das scheiß Ding nimmer tragen!