Es war der 25.09.2015 als sie ging.
Warum fällt es einem immer so schwer Abschied zu nehmen.
My one and only
Wenn ich morgens hungrig war und mit verschlafenem Blick noch müde in die Küche, wer blickte da zurück?
Wer sprang nachmittags auf den Schoß und schnurrte so behaglich? Im Klang der Mensch und Tier versteht, sagtest du mir: “Ich mag dich!“
„Und wem gehörte der Sofaplatz“? Das war schon oft die Frage.
„Na, mir natürlich“, maunztest du an warmen Nachmittagen.
Wenn abends kein Mensch bei mir war, strichst du um meine Beine
Und ich wusste dann ganz genau: Hier bin ich nicht alleine.
Mein Mäuschen, meine Süße, ich vermisse dich und danke dir für die Zeit,
die wir gemeinsam lebten, du hast mein Herz erfreut.
Du wirst immer bei mir sein.
In Liebe dein dich liebendes Frauchen
Spät am Abend
wenn die Blumen,
ihre Blüten schließen,
ehe wir noch wissen,
wie sich unsere Träume
gestalten,
wenn sich die Wiesen
mit Tau bedecken
und die Sonne [ ... ]
Es ist so ein großes Gefühl in mir,
in mir, die ich doch nur ein Lichtlein bin,
so viel hat man einst erzählt mir von dir,
jedoch woanders stand mir der Sinn.
Der Tag versinkt
im Abendrot.
Still schaue ich zu
wie du die
Funkelperlenmomente
des Tages auffädelst.
Deine verletzliche
Unbeschwertheit bringt
Licht ins Dunkel
meiner Gedanken.
Ich [ ... ]
Es macht doch nichts daß nichts was macht –
alles ist schon immer so gewesen!
In allen Köpfen herrscht die Nacht –
es gibt kein menschliches Ermessen –
denn jeder Grund zur Sorge [ ... ]
Meine Hand liegt auf deiner Schulter,
ich spüre dein Interesse an der Natur,
bin stolz und spreche glücklich mit dir,
als Antwort plapperst du lustige Laute,
ich verstehe nicht, aber habe [ ... ]
Einmal nur möchte‘ ich die Welt anhalten,
alles zum Guten wenden,
alles geradebiegen, was verbogen,
alles erkennen, was gelogen,
die Welt menschengerecht gestalten,
im Einklang mit der Natur [ ... ]