Die Tiere des Waldes feierten jedes Jahr gemeinsam das Weihnachtsfest. Sie hatten sich dazu einen großen, mächtigen Tannenbaum ausgesucht, der auf der Waldlichtung stand.
Dorthin brachten sie eine Woche vor Heiligabend ihre Geschenke.
Die Tanne hatte starke Zweige, so dass sie Schnee und Regen abhielt. Die Rehe brachten Wiesenheu, die Eichhörnchen Nüsse, die Igel rote Äpfel und die Wildschweine Kartoffeln. Jedes Tier des Waldes brachte Geschenke, die auf Reisig unter der Tanne ausgebreitet wurden.
Bis zum Weihnachtsfest kontrollierte der Eichelhäher, der Polizist des Waldes, die Geschenke auf Vollzähligkeit. Drei Tage vor Weihnachten flog er geschwind zum König des Waldes. Zum König des Waldes hatten die Tiere Meister Petz, den dicken Braunbären, gewählt. Der Eichelhäher berichtete ganz aufgeregt, dass die große Tanne verschwunden sei, und nur noch ein Holzstumpf dastehe. Des weitern sagte der Waldpolizist: „ Es fehlen viele Geschenke, und einige Geschenke wären zertrampelt.“ Nun war großes Wehklagen im ganzen Wald angesagt.
Wo sollte man nun Weihnachten feiern? Im ganzen Wald gab es nicht mehr einen solch schönen Tannenbaum. Auch die fehlenden Geschenke mussten wieder herbei gebracht werden.
Der König, der Braunbär, berief sein Kabinett ein. Kabinettssekretär war Reinecke Fuchs.
Der Fuchs sagte , er wüsste schon einen Ausweg. Er sagte weiter: „ Am Waldrand steht eine alte, zerfallene Scheune. Sie ist nicht ein gleichwertiger Ersatz, aber man könnte dort auch feiern.“ Der Vorschlag des Fuchses wurde von allen Kabinettsmitgliedern angenommen.
Der König des Waldes schickte nun seine Botenschar, die schwarzen Raben aus, um alle Tiere vom Vorfall zu unterrichten.
Die Zeit drängte, und alle Tiere mussten schnell neue Geschenke zur Scheune bringen.
Am Heiligabend trafen sich alle Tiere, zur Weihnachtsfeier, in der Scheune.
Der gute Mond und die güldenen Sterne guckten durch die kaputten Dachsparren zu den Tieren herein. Sie freuten sich sehr über das lustige Treiben in der Scheune.
Es wurde gegessen und getanzt. Zum Tanz spielte das Waldorchester der Tiere. Der Buntspecht war der Dirigent. Die Bären hatten einen Baumstamm in die Scheune gelegt, auf dem der Specht den Takt schlug. Aus dem Waldorchester waren vor allem die Stimmen der Raben zu hören. Den Tanz eröffnete Meister Petz und die hübsche Hirschkuh Blondy. Die übrigen Tiere sangen und klatschten im Takt mit.
Die Waldtiere hatten aus dem Nachbardorf Breitenbach Zottel, Minka und das Schweinchen Quitschi eingeladen. Zottel und Minka gefiel die Feier gar nicht. Sie saßen in einer Scheunenecke und schauten ängstlich zur Waldbar, an der der Wolf Isegrim saß. Schweinchen Quitschi fand es große Klasse, denn auf dem Scheuenboden lag viel Fressbares. Es wurde getanzt und gesungen bis in den Morgen. Als sich das Morgenrot über den Baumwipfeln zeigte , beendete man die Weihnachtsfeier. Zum Abschluss der Feier zeichnete der König der Tiere seinen Kabinettssekretär Reineke Fuchs mit dem silbernen Tannenzapfen aus.
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Vollkommende Blüte
Wir alle tragen sie uns.
Die Anlage zu sein, die wir sein möchten.
Zu akzeptieren, was kommt.
Tränen, Angst und Verzweiflung mit Liebe begegnen.
Weil sie dich dieses [ ... ]
Die Sucher sind wieder unterwegs,
auf zu den Pilzen geradewegs.
Aufgrund ihrer Lebensweise,
auf sattem Waldboden vorzugsweise
sie im Dunkel üppig sprießen.
Ich sehe Menschen,
Die alles haben,
Was sie brauchen.
Szenen,
Wo Menschen glücklich sind.
Ich brauche dieses Produkt.
Dann bin ich glücklich,
Wie all diese Menschen.
Denn Glück kann man [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Es ist Morgen und ich staune wie ein Hirsch,
den die Frau gehörnt hat, dem ein kleiner Affe
auf der geklopften Schulter sitzt beim Lausen…
Schon seit Ewigkeiten bin ich auf der [ ... ]