Der Schneemann rieb seine Kohleaugen und gähnte. Hinter ihm lag eine erholsame, frostige Nacht. Er war munter und voller Tatendrang. Während die Sonne am östlichen Horizont herumtrödelte, schaute er sich neugierig in seiner Umgebung um.
Wenige Schritte von ihm entfernt entdeckte er eine Gestalt; spindeldürr, mit riesigem Kopf.
„Ich hätte heute große Lust, die Welt zu erkunden. Wollen Sie mir Gesellschaft leisten?“ rief er freundlich seinem Nachbarn zu.
„Das ist die beste Idee, von der ich je gehört habe, mein Herr“, antwortete dieser. „Ich bin dabei!“
So kam es, dass der Schneemann und die Wäschespinne in die Welt hinaus zogen.
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Also, ich trage ja immer noch meine Maske,
weil der Virus ist ja nicht verreist!
Selbst zu Hause ich drauf achte,
gerade vor dem Spiegel wirds mir heiß!
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]