Patricia und ihre Begegnung mit dem Nikolaus! - Teil 3. - Geschichten

Patricia und ihre Begegnung mit dem Nikolaus!

Eine herzergreifende Geschichte über meine kleine Freundin!

Teil 3: Patricia und der Nikolaus, ein Herz und eine Seele!

Copyright‘ November 2012 by: Franz Andreas Jüttner

Am nächsten Morgen klingelte schon sehr früh mein Telefon und am anderen Ende war wer, natürlich meine liebe Freundin Patricia!
Sie erzählte mir, dass sie von mir geträumt hätte, und davon wollte sie mir natürlich sofort berichten.
Also das war so begann sie, du warst auf dem Schlitten vom Nikolaus und du hattest vorne die Aufgabe die Rentiere an deren Leinen zu führen, aber du konntest das nicht, und der Nikolaus und ich im Schnee, denn der Schlitten stürzte mit uns allen um, und das war es dann mit der Herrlichkeit.
Du aber standest umgehend auf und sagtest uns lachend, auf ihr Lieben nun helft mir den Schlitten wieder flott zu machen und dann geht es weiter.
Tja und das lustige daran war so Patricia, die 7 Rentiere lachten über dein Missgeschick auch noch, und der Nikolaus meinte zu dir, na dann mach mal schnell, ich kümmere mich um die Rentiere denn die haben Hunger, und meine liebe Patricia wird wohl auch etwas zu sich zu nehmen.
Ich sagte zu Patricia, tja dies könnte Stoff für eine nette Geschichte für mich sein, denn ich suchte immer nach neuen Erlebnissen, auch anderer Wesen.
Na dann mach mal meinte sie und lachte aus vollem Herzen heraus!
Also mach es gut lieber Opa meinte sie, ich gehe jetzt zur Schule, und wir sehen uns am Samstag, da fahren wir ja zum Fußball ins Stadion.
Das dicke Bussi durch das Telefon schallte in meinem Ohr und ich meinte mein Ohr fliegt gleich weg, denn die Schmatzer von Patricia waren echt von stürmischer Art, das kann ich Euch sagen.
So vergingen die Tage, ich schrieb an einer Dokumentation für einen Naturfilm und komponierte nebenbei schon die passende Musik dazu, aber irgendwie dachte ich immer an meine liebe Freundin Patricia, denn sie war irgendwie etwas ganz Besonderes, nicht so schnippisch und frech wie andere junge Leute in ihrem Alter.
Für mich war sie irgendwie meine Enkelin und ich für sie ein zweiter Opa, natürlich fühlte ich mich geehrt, denn hatte ja keine eigenen Enkelkinder.
Samstag am Morgen klingelte es bei mir und wer stand vergnügt vor meiner Wohnungstür?
Na klar, meine liebe Freundin Patricia!
Und das natürlich wie immer so etwas von temperamentvoll, dass ich trotz verschlafener Augen sehr schnell wach wurde.
Sie meinte schnippisch, so mein lieber Franz, du gehst jetzt unter die Dusche und ich bereite das Frühstück, und später machen wir deinen Einkauf für die Woche, ja und dann machen wir uns fertig für die Fahrt zum Stadion in Sinsheim.
Also ihr müsst wissen, bis zum 16. Lebensjahr kann man bei der TSG 1899 Hoffenheim im Kidsclub sein und verbilligt mit einer Begleitperson ins Stadion, und an diesem Samstag fand für die jungen Leute ein Weihnachtsfest statt, tja und das wollte sich meine liebe Patricia nicht entgehen lassen, und natürlich musste ich dieses Jahr mit ihr dorthin gehen!
Und da ich ja noch meine lieben Mädels Andrea und Sandra zu meinen Enkelkindern zählte nahm ich die auch gleich mit, die meinten schnippisch, tja und unser lieber Opa Franz bezahlt alles.
Eigentlich liebt Andrea den mit dem „S“ und Sandra den mit dem „G“, aber die hatten nur wenig Taschengeld und konnten ihre Mädels halt nicht einladen, aber ihr großer Freund und Opa Franz der machte das ja gerne!
Aber was soll es, ich mache sowas ja gerne für meine lieben Mädels.
Am Nachmittag trafen wir uns alle am Bahnhof, denn der Zug fährt bis zum Stadion und wir mussten daher nicht so weit laufen.
Ich sagte meinen Ladys, also ihr geht schon mal zum Eingang und ich lade unsere Menü und Getränkekarte auf, und dann komme ich zu euch.
Als ich anstand um meine Chipkarte zu laden hörte ich ein lautes Jubeln, hallo lieber Nikolaus ich bin es, deine Patricia, und ich habe meine Freundinnen mitgebracht, und der Opa Franz ist auch dabei!
Und der Nikolaus jubelte, hallo meine geliebte Freundin, ich freue mich so sehr dich zu sehen, komm in meine Arme du holdes Wesen!
Patricia und der Nikolaus umarmten sich und tanzten vor Freude im Kreis, und die Leute um sie herum schauten ziemlich bescheuert und meinten, na da flippen jetzt aber zwei total aus.
Ich ging zu den beiden und sagte zu ihnen, nun macht mal etwas langsamer, ihr könnt Euch noch immer miteinander freuen, den ganzen Nachmittag!
So gingen wir alle, Andrea und Sandra schauten noch entgeistert aus ihrer Wäsche, ins Stadion und verbrachten einen himmlischen Nachmittag.
Es gab für die Kids Spiele, und natürlich konnten alle an einer toller Verlosung teilnehmen, und meine Mädels gewannen was das Glück hergab!
Steckte da der Nikolaus dahinter?
Ich macht ihm gegenüber solch eine Bemerkung, aber er lächelte verschnippst und meinte, wer weiß, wer weiß mein lieber Freund.
Am Abend dann verabschiedeten wir uns vom Nikolaus, und Patricia meinte, und vergess nicht den 6. Dezember denn da willst du mich doch auf deine Tour mitnehmen!
Na klar meine liebe Freundin, das habe ich doch nicht vergessen!
Ich gab ihn dann noch eine große Tüte mit Zimtplätzchen die er so gerne verzehrte und sagte zu ihm, ich wünsche die auch dieses Jahr viel Erfolg bei den Kindern dieser Erde!
Zum Abschied kullerten Tränen, auch bei mir, und der Abschied fiel uns sehr schwer da wir ihn in unser Herz geschlossen hatten, diesen netten älteren Herrn der der Nikolaus war!
Als wir schon auf dem Weg waren rief der Nikolaus Patricia noch zu, wir liebe Freundin sind ein Herz und eine Seele!
Patricia deutete gen Himmel und dort war ein heller Stern zu sehen, und daran vorbei flog ein himmlischer Engel der uns zuwinkte und rief, seid mir gesegnet ihr Erdenbürger, ich begleite Euch auf all euren Wegen!
Andrea und Patricia nahmen mich in ihre Mitte und hängten sich in meinen Armen ein und meinten, lieber Opa Franz, gehst du mit uns noch ein Händel essen?
Tja und Sandra rief mir zu, sie hopste vor Freude vor uns her, ooooh jaaa lieber Franz…..!
So genossen wir alle noch jeder ein halbes Händel mit Pommes und dann ging es mit dem Zug zurück in unsere Heimat.
Nachdem ich alle Mädels wohlbehalten bei ihren Eltern abgeliefert hatte trat ich tief in Gedanken versunken meinen Heimweg an, und eine Stimme in mir sagte mir, die Kinder werden deine Freundschaft zu ihnen eines Tages zu danken wissen lieber Franz!
Spät am Abend riefen mich die Mädels an und bedankten sich bei mir für diesen schönen Nachmittag, und Patricia meinte, tja lieber Franz, ich komme morgen zu dir und freue mich schon auf den leckeren Braten mit den Klößen, und das leckere Eis das es immer bei dir gibt!

Tja liebe Leser dieser Geschichte, im vierten und letzten Teil erzähle ich Euch dann das einmalige Erlebnis das Patricia am 6. Dezember mit dem lieben Nikolaus hatte!