Patricia und ihre Begegnung mit dem Nikolaus!

Eine herzergreifende Geschichte über meine kleine Freundin!

Teil 2: Patricia trifft den Nikolaus!

Copyright‘ November 2012 by: Franz Andreas Jüttner



Als wir in Heidelberg in der Einkaufstraße ankamen staunten wir beide nicht schlecht, sie war einfach nur festlich gestaltet und es duftete überall nach Zimtsternen, Schokolade und nach Glühwein, und die Menschen waren irgendwie fröhlicher wie sonst.
Wir beide deckten uns mit einem leckeren Weihnachtsstollen ein und tranken dazu einen leckeren Glühwein der sowas von heiß war, dass wir beide uns den Mund daran verbrannten.
So ausgestattet schlenderten wir beide Arm in Arm durch die Einkaufstraße und wer uns nicht kannte konnte meinen da sei der Opa mit seinem Enkelkind unterwegs um sich einen schönen Tag zu machen.
Vor dem Kaufhof stand ein Nikolaus der uns zuwinkte und rief, kommt näher ihr beiden, ich habe euch etwas zu sagen!
Wir schauten uns beide fragend an und beschlossen zu ihm rüber zu gehen, um ihn zu fragen was er denn von uns wolle.
Er meinte, hallo ihr beiden, ihr seid doch die, die mich kennenlernen möchten und mit mir in meinem Schlitten am Nikolaustag durch die Lande reisen möchten!
Patricia und ich schauten uns ganz entgeistert an und fragten uns, woher kennt denn dieser Herr in dieser Kluft uns beide.
Als könnte er unsere Gedanken lesen meinte er, auch das weiß ich von dem Erzengel des Himmelreiches, er informierte mich über den Wunsch von Patricia.
Patricia sagte kleinlaut, hey Du bist also doch der echte Nikolaus, aber was suchst Du denn hier vor dem Kaufhof fragte sie ihn.
Ach weißt du Patricia das ist so, viele Kinder glauben nichtmehr an mich und so muss ich jedes Jahr immer in einer anderen Stadt auf Promotionstour gehen und Werbung für mich machen!
Patricia nahm ihn in ihre Arme und sagte, lieber Nikolaus ich glaube schon immer an dich, auch wenn die Großen immer wieder behaupten es würde dich nicht geben.
Plötzlich standen dem Nikolaus die Tränen in den Augen und er sagte, am 6. Dezember hole ich dich ab liebe Patricia und dann fahren wir durch die Winterlandschaften dieser Erde und bringen den Kindern kleine Geschenke, und du liebe kleine Lady darfst mir als meine Assistentin helfen!
Tja und weil es gerade so schön war luden wir den Nikolaus zu einem leckeren Glühwein ein, denn den konnte er jetzt sicher vertragen in dieser Kälte.
Ich hatte für Patricia und mir eine große Tüte Zimtgebäck gekauft und bot dem Nikolaus davon an, denn irgendwie sah er doch recht hungrig aus, und er griff zu, und wie!
Aber das machte mir nichts aus, denn ich konnte uns ja eine neue große Tüte mit diesem leckeren Gebäck kaufen.
Nach einer geschlagenen Stunde in der wir uns intensiv mit ihm unterhalten hatten meinte er, nun ich muss mich wieder vor den Kaufhof stellen und die Kinder anlocken und ihnen erzählen ich sei der richtige Nikolaus, was ja eigentlich auch stimmt.
So trennten sich unsere Wege wieder und wir versprachen ihm am 6. Dezember pünktlich am verabredeten Ort auf ihn zu warten damit Patricia mit ihm auf Reisen gehen konnte.
Patricia hängte sich in meinem Arm ein und schaute mich mit ganz großen Augen an und meinte, lieber Franz, dies war ein echt schönes Erlebnis, und ihre Bäckchen wurden immer röter und röter und ihre Augen glänzten wie die Sterne des Himmels!
Ach ja, und weil es ihr so gut ging und sie sich so wohl mit mir fühlte, gab sie mir mal wieder einen ganz dicken Schmatzer mitten in mein Gesicht.
Ich sagte zu ihr, meine Liebe, wenn Du so weiter machst dann werde ich noch ganz verlegen, worauf sie meinte, ach mein lieber Opa dann soll es eben so sein!
So gingen wir Arm in Arm bis zum Bahnhof und stiegen wie zwei Turteltäubchen in den Zug ein und schauten uns die ganze Zeit ohne etwas zu sagen an, aber wir wussten, wir sind Freunde fürs Leben und dies solle auch für immer so bleiben.
Und das schöne war auch noch, wir meinten fast immer das gleiche zu denken wenn es um wichtige Dinge ging.
Ich brachte Patricia zu ihrem Zuhause, und an der Tür zu ihrer Wohnung sagte ich zu ihr, liebe Patricia, es ist schön dich als Freundin zu haben, denn Du bist etwas ganz Besonderes.
Sie meinte etwas schnippisch und lächelnd, ja mein lieber Opa, und dies machte mich irgendwie ganz stolz!
Am Abend dann telefonierten wir noch zwei Stunden miteinander denn uns gingen nie die Themen aus, und dann verabredeten wir uns für das kommende Wochenende um nach Sinsheim ins Fußallstadion zu gehen, denn da soll der Nikolaus auch die Kinder beglücken.
Patricia meinte, tja da wird er sich sicher freuen uns wieder zu sehen, und da können wir ihm diese leckeren Zimtsterne mitbringen die er so gerne isst!
In der folgenden Nacht träumte Patricia vom Nikolaus und ich träumte von ihr, sie war in meinem Traum mit einem roten Mantel bekleidet und auf ihrem Kopf hatte sie eine rote Mütze mit einem weisen Bommel obendrauf.

Aber wie es dann weitergeht, das erzähle ich Euch im dritten Teil dieser Geschichte!


© Franz Andreas Jüttner


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