Victoria im Weihnachtsmärchenland!

Eine liebliche Weihnachtsgeschichte.

Teil 3: Victoria in der Weihnachtsfabrik!

Copyright November‘ 2012 by: Franz Andreas Jüttner



Am späten Morgen erwachte Victoria gut ausgeruht und nahm im Bett ihr reichhaltiges Frühstück zu sich.
Da gab es Kakao und Brötchen mit Wurst und Käse, außerdem gab es noch Zimtkekse mit Nüssen, ach ja, und das obligatorische Frühstücksei kullerte auch noch auf einem der Teller herum.
Tja und nach dem Frühstück vergnügte sie sich in einem warmen Schaumbad, denn darin schwammen viele kleine Entelein herum und pipsten vor Freude um die Wette.
Und Victoria sang was ihre Kehle hergab, und das gefiel den Kobolden derart dass sie vor Freude mitsangen.
Es ging die Badtür auf und da stand plötzlich der Oberkobold Joachim, und der meinte, auf geht’s junge Dame, heute geht es in die Weihnachtsfabrik wo die Weihnachtsgeschenke für die Kinder produziert werden.
Victoria trocknete sich schleunigst ab und zog sich fix an, um so schnell wie möglich zu dieser Fabrik zu kommen, denn neugierig war sie ja schon immer!
Der Taxikobold Jens bat Victoria sich in die Kutsche zu setzen, und dann ging es ab durch die Winterlandschaft des Weihnachtsmärchenlandes.
Es war derart kalt dass Victoria eine rote Nase bekam und ihre Wangen glänzten irgendwie rosig, und wenn sie ausatmete gefror ihr Atem in dieser eisigen Luft.
Nach einer rasanten Fahrt kamen sie an der Fabrik an und am Fabriktor stand ein kleiner Kerl mit roter Zipfelmütze der Victoria schon erwartet hatte, denn der Weihnachtsmann hatte sie bereits angekündigt.
Der kleine Kerl mit der roten Zipfelmütze war Karl, und er war der Oberaufseher für die Auslieferung der Weihnachtsgeschenke, er nahm Victoria in seine Arme und meinte, nun junge Dame du wirst einen Tag selbst hier tätig sein um zu sehen wie die Weihnachtsgeschenke gefertigt und dann verpackt werden, um dann auf eine lange Reise zu den Kindern zu gehen.
Tja und unsere Victoria ließ sich dies nicht zweimal sagen, vor lauter Vorfreude stürmte sie in die große Halle und rief laut, ich bin es eure neue Mitarbeiterin Victoria und ich werde für einen Tag Weihnachtsgeschenke zusammenbauen.
Ooooh war das schön, da gab es alles was Kinderherzen höher schlagen lassen konnte, speziell die Puppenstuben hatten es Victoria angetan und sie stürzte sich um in die Arbeit um so viel Puppenstuben zu bestücken wie nur möglich.
Ja und Computerspielekonsolen durfte sie auch verpacken und auch einige PC’s durfte sie konfigurieren, zumindest mit Unterstützung vom Kobold Bastian, denn der konnte das besonders gut.
Und als ihr diese Tätigkeit zu langweilig war durfte sie kleine Autos zusammenbauen, und danach kam sie die die Teddyabteilung wo sie an der Qualitätsprüfung teilhaben durfte.
Tja und bis Abend hatte sie alle Stationen durch und war irgendwie geschafft, denn die Produktion in der Fabrik lief bereits auf vollen Touren, denn Weihnachten stand ja kurz bevor.
Als Höhepunkt des Tages durfte Victoria dann auch noch in die Versandabteilung und die Adressen auf die Weihnachtspakete kleben, denn jedes Kind sollte ja sein Geschenk am Heiligen Abend unter dem Weihnachtsbaum erhalten.
Nach getaner Arbeit ging es zurück in das Schloss vom Weihnachtsmann, und dort wurde sie schon sehnsüchtig von den Weihnachtselfen erwartet, denn die hatten mit ihr etwas ganz besonders vor.
Victoria durfte die Post der vielen Kinder öffnen und deren Wünsche in den Weihnachtscomputer eintippen, und wenn sie je einen Wunsch eingegeben hatte erklang eine Glocke mit ihrem lieblichen Klang um ihr anzuzeigen dass dieses Kind seinen Weihnachtswunsch erfüllt bekam.
Und es klingelte sehr oft, und Victoria war glücklich weil sie einem Kind eine Freude bereiten konnte wenn sie Enter gedrückt hatte.
Am späten Abend dann erschien der Butler des Weihnachtsmannes und bat Victoria in den Speisesaal um ihr ein leckeres Abendmahl servieren, sie bekam echt große Augen, denn da gab es Truthahn, Hähnchen und Putenbrust mit Klößen und einer leckeren Soße.
Und zum Nachtisch gab es noch leckeres Eis mit Sahne oben drauf.
Tja und während sie sich den Magen vollschlug spielte eine Koboldkindergruppe für sie weihnachtliche Weisen, und sie summte vor lauter Wohlgefallen die Melodien mit.
Zum Abschluss kam noch ein Koboldclown um ihr zu bedeuten, dass es an der Zeit sei ins Schlafgemach zu gehen, denn dort warteten schon die Traumschäfchen auf sie, die sie ja noch zu zählen hatte, es könnte ja eines fehlen.
Bevor sie aber mit dem zählen begann schaute sie sich aber doch noch lieber ein schönes Bilderbuch an, und darin entdeckte sie sich zu ihrem Erstaunen selbst, was für ein Zufall dachte sie so bei sich, und dann schlief sie ein und träumte von den Traumschäfchen und zählte sie und zählte sie.
Auf einem kleinen Felsvorsprung saß der Weihnachtsmann und meinte schnippisch, vergesse mir keines liebe Victoria!


Tja und im vierten und letzten Teil erzähle ich Euch dann von ihrer Schlittenfahrt am Heiligen Abend, also bis dann ihr lieben Leute!


© Franz Andreas Jüttner


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