Victoria im Weihnachtsmärchenland!

Eine liebliche Weihnachtsgeschichte.

Teil 2: Eine himmlische Reise!

Copyright November‘2012 by: Franz Andreas Jüttner


Als Victoria vor ihrem Bettchen kniend betet klopft es an der Tür ihres Kleiderschrankes, und sie glaubte ihren Ohren nicht zu trauen, denn wer sollte sich schon in ihrem Kleiderschrank verstecken, höchstens ihr ab und zu verrückter Bruder.
Nach einer kleinen Weile klopfte es nochmal in ihrem Kleiderschrank, und von ihrer Neugierde getrieben öffnete sie die Türen, und was sie da sah machte sie echt sprachlos, ansonsten hatte sie einen ganzen großen Vorrat an Wörtern auf Lager, aber jetzt war das ganz anders.
Im Schrank sah sie eine wunderbare Winterlandschaft und in ihr stand ein kleiner Kerl mit einer roten Zipfelmütze und der sagte zu ihr, liebe Victoria der Weihnachtsmann schickt mich dich zu holen damit ich dich zu ihm bringen kann, denn er möchte dich mal persönlich kennenlernen!
Victoria bekam große Augen und ganz rote Bäckchen und stammelte, das freut mich aber sehr, aber wie kommen wir denn zu ihm?
Der kleine Kerl deutete auf einen großen Schlitten mit sechs Rentieren vorne dran und meinte, damit fahren wir zwei ins Land des Weihnachtsmannes, natürlich hoch durch die Lüfte des Himmels.
Victoria begab in ihren Schrank und stand plötzlich in einer wunderbaren Winterlandschaft die so schön war, wie sie es noch nie gesehen hatte in ihrem Leben!
Am Himmel dieser schönen Winterlandschaft flogen kleine Wesen und winkten ihr fröhlich zu, und sangen das Lied der himmlischen Weihnacht.
Victoria setze sich auf einen Sitz des Schlittens und der kleine Kerl bedeckte sie mit einem wunderbaren molligen Pelz der sie ungemein gut wärmte, sie fühlte sich plötzlich wie in ihrem Bettchen das auch immer so richtig mollig warm ist, denn ihre Mutter tat vorher eine ganz heiße Wärmflasche ins Bettchen von ihr legen.
Der kleine Kerl setzte sich zu ihr und sagte, also ich bin Jonathan der Oberdiener vom Nikolaus, und jetzt geht es ab ins Land der Rentiere liebe Victoria!
Die kleinen fliegenden Wesen setzten sich auf die Rücken der Rentiere und ab ging es in die Lüfte dieser wundervollen Winterlandschaft.
Es war einfach herrlich, denn diese Winterlandschaft befand sich nicht wie bei uns Menschen auf der Erde sondern in den Lüften, und man konnte mit diesem Schlitten zwischen diesen Welten umherfliegen.
Tja und von da oben sah Victoria die Erde so wie sie diese noch nie gesehen hatte, und sie wusste, ganz da unten war ihr Zuhause und ihre geliebte Familie!
Unterwegs begegneten ihnen die himmlischen Engelein die ihnen eine gute Reise wünschten und zu Victoria sagten, wir sehen uns zu Weihnachten!
Victoria rief winkend zurück, ja ihr lieben Engelchen, ich warte am Heiligen Abend auf Euch!
Nach einer geraumen Zeit, Victoria war eingeschlafen weckte sie Jonathan und sagte zu ihr, siehe in der Ferne siehst du das Leuchten der himmlischen Häuser vom Weihnachtsmann, wir werden bald dort ankommen.
Ach wie schön sagte Victoria und gab dem kleinen Kerl Jonathan einen dicken Bussi auf seine Backe, und der wurde prompt rot im Gesicht, trotz seines Bartes.
Auf einmal erblickte sie eine leuchtende Himmelsstraße so wie sie es noch nie gesehen hatte und sie hörten schon die Rufe der kleinen Gnome die dafür zuständig waren den Verkehr am Winterhimmel zu regeln, einer rief, die dritte Ausfahrt rechts bitte nehmen!
Jonathan tat wie ihm befohlen, und ab ging es zur Residenz des obersten Weihnachtsmannes, denn der erwartete Victoria ja schon sehnsüchtigst.
Im großen Vorhof wurden sie von kleinen süßen Engelchen eingewiesen die Victoria auch in diese wunderschöne Residenz des Weihnachtsmannes brachten.
Als Victoria durch das große Tor der Residenz trat stockte ihr der Atem, es war atemberaubend schön was sie da zu Gesicht bekam, und sie sagte laut, wenn das mein Bruder sehen würde!
Diese kleinen Engelchen hofierten sie dann in einen Raum in dem ein ganz großer Weihnachtsbaum mit vielen bunten Lichtern stand und vor diesem stand er, der einzig wahre Weihnachtsmann, ein Baum von Mann!
Er lächelte Victoria an und brummte, herzlich willkommen in meinem Reich meine geliebte junge Lady, ich freue mich dich in meinem Haus begrüßen zu dürfen.
Victoria war sprachlos und überwältigt zugleich, sie war kurz davor Unmächtig zu werden, aber sie hielt sich tapfer auf ihren dünnen Beinchen.
Sie stammelte nur ganz leise, guten Tag Herr Weihnachtsmann ich bin die Victoria und ich bin nur überwältigt von den ganzen was ich hier sehe.
Der Weihnachtsmann trat zu ihr und nahm sie in seine Arme und sagte zu ihr, komm meine kleine Freundin, ich zeige dir mein bescheidenes Haus, und bevor du dich schlafen legen kannst gibt es noch ein ganz leckeres Essen für dich.
Tja und Victoria stopfte sich Unmengen von Speisen in sich hinein, um dann in den Armen vom Weihnachtsmann einzuschlafen, und dieser brachte sie dann zu Bett das irgendwie nur himmlisch anzusehen war.
Victoria schlief den Schlaf der gerechten und träumte von ganz vielen Weihnachtsgeschenken und von einer wunderbaren Weihnacht!


Was Victoria am nächsten Tag dann so erlebte, das erzähle ich Euch dann im dritten Teil, versprochen!


© Franz Andreas Jüttner


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