Wenn Tränen deine Wangen hinunter rinnen
Leicht, als wenn Engelsflügel dich sanft berührt hätten
Du in diesem Moment das Salz des Lebens schmeckst
Das flüssige Salz der Traurigkeit, des Schicksals und der Liebe trinkst
Das Mondlicht fahl in dein Zimmer fällt
Und das Licht es nicht schafft, dein Herz zu erwärmen
Das Gefühl der Einsamkeit über uns wacht, und uns alle heimsucht, egal wie sehr wir uns dagegen wehren
Und im Mondlicht fahl, begegnen wir uns im Leben, sehen uns in die Augen, und vergessen einander wieder
Als wenn wir im Nebel den Nebel suchen würden
Suchen wir uns, suchen wir den anderen
Im fahlen Mondlicht
Empfange ich die Wärme des Lebens und dich im Sonnenlicht
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wir sind Sterne.
In verschiedenen Galaxien.
Eigentlich bin ich
Ein schwarzes Loch.
Bin ich das...?
Ist das überhaupt relevant?
Wir sind Materie.
Du.
Ich.
Alle.
Das ist nicht [ ... ]
Wenn ich wär 'ne Alpenkuh,
und solch Läuten nervte mich, immer und immerzu,
aus der Haut würd ich auf der Stelle fahren!
Ich würd das scheiß Ding nimmer tragen!