Ich will Euch eine Geschichte erzählen. Hört mir zu.
Ich habe einen jüngeren Bruder, Hans, der war einmal einige Jahre lang Kellner im Mövenpick-Restaurant. Und dort gab es auch einen Pavillon, wo Gäste ihr Frühstücksbuffet zu sich nehmen konnten.
Eines Sonntags Morgens erhielt mein Bruder die Aufgabe, die benutzten Gedecke im Pavillon abzudecken und neu einzudecken. Als er in den Pavillon kam, saß dort ein kleiner Mann mit Brille, etwas seltsam gekleidet, allein an einem Tisch.
Mein Bruder sagte freundlich: "Hallo". Und der kleine Mann sagte auch freundlich: "Hallo".
Dann, als mein Bruder fertig war mit seiner Arbeit, wollte er den Pavillon verlassen, und lief dabei direkt einem Kamerateam in die Arme.
Ein Mann sagte zu ihm: "Was zum Teufel machen Sie hier?! Sie haben hier nichts verloren. Wir wollen ein Interview mit dem Dalai Lama aufnehmen!
Und als mein Bruder mir diese Geschichte erzählte, kamen wir beide zu dem Schluß, daß es doch eine tolle Sache ist, dass ein so berühmter Mann, der so vielen Menschen auf der Welt Hoffnung gibt, und der sehr viele gute Dinge symbolisiert, doch trotz allem so einfach und freundlich geblieben ist, ganz ohne Hochmut, und der selbst einem einfachen Kellner ein freundliches Wort und ein Lächeln schenkt.
Kommentar:Nett. Aber ist es wirklich so großartig, einen Kellner freundlich zu behandeln, selbst wenn man der Dalai Lama ist? Zeigt sich unser freundliches Wesen nicht eher, wenn wir dem Kellner freundlich bzw. achtsam gegenüberzutreten als - sagen wir mal - unserem Chef?
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