Sie fällt mein Gesicht hinab
Auf das Blatt Papier, was vor mir liegt,
beschrieben mit Worten, die mein Innerstes offenbaren.
Worte die mit der Zeit durchscheinend werden,
Diese Träne verwischt das geschriebene, zurück bleibt verwischte Schrift.
Hab soviel geweint in der Vergangenheit
Soviel gefleht um etwas Licht,
Niemand hörte das Flehen und niemand lauschte dem leisen weinen.
Doch ich sperrte mich selbst ein vor der Welt.
Träume sind etwas wunderbares.
Träume sind wahr, doch nur wenn wir sie haben.
Sie stärken uns, sie geben uns ein Ziel,
zu kämpfen un diesen Traum zu erreichen,
was auch immer es sein mag...
Doch vergehen sie ebenso schnell
wie sie kamen
uns zu besuchen
zu verlassen, geht genauso schnell
Sie platzen wie ein Seifenblasen
Die fliegen weit hinaus in den Himmel.
Wir fallen wieder so tief
Ich fiel tief ins Dunkel
Hab mich verlaufen in mir selbst
Ich war am aufgeben.
Doch jetzt werden die Tage langsam wieder heller
Ein Licht am Himmel
zeigt mir den richtigen Weg
den ich gehen soll.
Die letzte Träne läuft nun hinab
Hinterlässt eine Spur
auf meinem Gesicht
Genug geweint
Um Menschen und Dinge die immer bleiben werden
was sie sind.
Ich kann sie nicht verändern
Egal wie sehr ich es mir wünsch
Es bleibt wie es ist
und ich lerne damit zu leben,
egal wie weh es tut.
Werde meinen Weg beschreiten
Egal ob mit oder ohne diese Menschen
Ich bin stark genug
meinen Weg zu gehen.
Viel zu lange das getan
was andere von mir wollten
Nicht auf mein Selbst gehört,
was ich will und brauch um glücklich zu sein.
Hab mich selbst gefesselt und ruhig gestellt
Mich selbst verletzt um wieder zu spüren
was ich verlor...
Sitz auf dem Bett
Sicherheit und Geborgenheit,
Eingewickelt in Wärme
Schrieb ich diesen Text,
während die letzte Träne
ihren Weg mein Gesicht hinab fand
Ein Kristall meiner Seele findet ihren Weg hinab
über mein Gesicht.
Es war so dunkel
So kalt und einsam
In mir selbst, kein Funken Hoffnung zu fühlen
Einfach nur den Wunsch zu fliegen
gespürt, weit weg zu sein
Von diesem Drama.
Weit weg fliegen...
Doch meine gebrochenen Flügel,
heilen langsam Stück für Stück
Sie tragen mich wieder
Ich weiß jetzt, ich werde es schaffen
Sie tragen mich nun wieder
in die Luft
Der Boden schwindet und ich flieg
weit hinaus
In diesen einen Himmel
Tränen sind einige der wenigen Begleiter
Die bei dir sind, dich halten und nicht allein lassen.
In guten wie in schweren Tagen, an deiner Seite weilen.
Ebenso wie die anderen Gefühle.
Sie sind ein Teil von dir.
Tränen lösen den Kampf
der in mir wütet
Hinterlassen nichts als Frieden und Ruhe.
Doch jetzt ist die Zeit nah,
dass alles hinter sich zu lassen.
Die Zeit ist gekommen,
für die letzte Träne.
Ich hebe meine Hand
an mein Gesicht und...
wisch sie weg...
die letzte Träne.
Früher fast ertrunken in den Wellen,
meiner Tränen, keine Luft mehr.
Verlaufen in mir selbst
Alles im Dunkeln gesehen.
Doch jetzt fällt diese letzte Träne und mit ihr
Diese Last von all den Jahren.
Doch jetzt bin ich neugeboren
und ich wisch sie weg,
Meine letzte Träne...
ENDE
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Vollkommende Blüte
Wir alle tragen sie uns.
Die Anlage zu sein, die wir sein möchten.
Zu akzeptieren, was kommt.
Tränen, Angst und Verzweiflung mit Liebe begegnen.
Weil sie dich dieses [ ... ]
Die Sucher sind wieder unterwegs,
auf zu den Pilzen geradewegs.
Aufgrund ihrer Lebensweise,
auf sattem Waldboden vorzugsweise
sie im Dunkel üppig sprießen.
Ich sehe Menschen,
Die alles haben,
Was sie brauchen.
Szenen,
Wo Menschen glücklich sind.
Ich brauche dieses Produkt.
Dann bin ich glücklich,
Wie all diese Menschen.
Denn Glück kann man [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Es ist Morgen und ich staune wie ein Hirsch,
den die Frau gehörnt hat, dem ein kleiner Affe
auf der geklopften Schulter sitzt beim Lausen…
Schon seit Ewigkeiten bin ich auf der [ ... ]