Was die Masse teilt,
die zusammen in den vollen Straßen verweilt,
die in den Zügen stehen,
um noch im Dunkeln in die Bürogebäude zu gehen
die Masse an Menschen,
hält das gemeinsame Alltags – kämpfen
Ein Kampf um jeden Tag,
dass er schnell vergehen mag,
darum, nichts außergewöhnliches zu erleben,
denn es zählt das zielbewusste streben,
ein Kampf um eine Routine,
damit man immer gut verdiene
Was die Masse zusammenhält,
ist das Rennen um ihr Geld,
denn es sei dem anderen nur gegönnt,
wenn er sich nicht zu sehr verwöhnt,
wenn auch er in der Kälte wartet,
dass der Zug auch heute pünktlich startet
Die Masse teilt das auferlegte Leid,
dass sie sich gegenseitig hält im Neid,
dass jeder auf den anderen schaut,
sich darum niemand mehr traut,
gar etwas andere zu Denken,
sein Leben in andere Richtungen zu lenken
Die Masse hält sich warm,
der Einzelne ist voller Scharm,
denn nie war er allein,
drum hat er Angst vor dem Alleinesein,
Antworten sucht er stets beim Nächsten,
zurückhaltet sind seine Gesten
Woran die Menschenmasse glaubt,
wofür sie sich tagtäglich gegenseitig beraubt,
ist eine Idee vom perfekten Leben,
nur wird es dieses nie geben,
denn in dieser Außenwelt,
ist das versprochene Glück nur gestellt
Lieber zusammen in die Falsche Richtung laufen,
versuchen, das Glück in der Fußgängerzone zu kaufen,
ein vorgesetzten Weg gehen,
statt mit unbekannten Winden zu wehen
was die vereinsamte Masse teilt
..ist die Angst vor Einsamkeit
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]