Man weiss wie die Götter leben: im Zustand
vollendeter Harmonie. Schweigen und
Sonnenwärme, Licht und Weiten des Alls
sind Elemente ihres glückseligen Daseins.
Weder Zeit noch Hier und Dort erreichen
die Schwelle ihres Bewusstseins; allüberall
und nirgends ist ihr Wohnen und jeglicher
Schatten von Verlangen wird durch die
Klarheit ihres umfassenden Schauens weit
überflogen; keiner Not Gedanke berührt
auch nur den Saum ihres strahlenden Wesens.
Aufgelöst ins Meer von Myriaden Atomen und
gegenwärtig in jeder Zelle der Erscheinungen
der Welt sind sie selber nichts und alles und
erwählen sich die Form oder Gestaltlosigkeit
ihres allvermögendeh Gehabens.
Unbewegtes in sich selber Beruhn sind sie,
kraftvolle Mitte, der Sonne vergleichbar,
Spender aus der Fülle, Gebieter höchsten
Ranges und Beschützer dessen, was in ihrem
Denken wuchs und voll Grazie in lächelnder
Schönheit besteht.
Alles ist göttlich durch sie, die sich auf Erden
selber zur Blume gestalten, zum Tier und
zum adligen Menschen; in allen lebt bildend
und heilend der Hauch ihres Atems.
Doch die Welt wird zum Sandkorn vor dem was
sie sind. Keiner der Sterblichen kennt ihren
Namen, nur zieht eine freudvolle Ahnung sie
unwiderstehlich zu Reichen der Götter empor.
Und zu lieben wissen die Göttlichen.
Sei es das Hingewendetsein zum Hilfedürftigen
das Mitleiden mit dem von Widrigkeiten
Umstrickten. In ihrem, alles begreifenden
Herzen glüht Gütigkeit, entspringen
Quellen freudigen Verschenkens.
Dort wo das Göttliche zur Vielfalt wird,
besteht in Ursprungs Tiefen das Sehnen nach
Vereinigung. Dort wo die Götter Menschen sind
und sich erkennen als das Männlich- und
Weibliche, dessen Gedanke es ist, in eins
zu verschmelzen, dort leuchtet Liebe auf,
sonnenklares Licht am Firmament der Urnacht
und giesst Freude, Freude, Seligkeit und
Zuversicht ins Meer der fliehenden Schmerzen.
Vollends geben die Göttermenschen sich hin;
sie sind dem anderen Bruder und Schwester in so
zärtlichem Spiel, dass ihres Blutes Rauschen
sanft wird im Umschlungensein und sie beseliget
wie himmlische Melodien. In eins verströmen
ist ihr Sinn, aufgehen im grossen, allgemeinen
Meer des Wohlseins, der Geborgenheit, des
lichten Schaunes durch die unbemerkten Tage.
Hoch oben aber fliessen Ströme der Liebe von
Stern zu Sternen, von Himmeln zu Ewigkeiten,
von Räumen des Friedens ins unendliche All.
Das sind Weiten wo Sich die Götter im Denken
und Fühlen umschlungen halten; sie jubeln und
strahlen sich Feinheiten ihres durchscheinenden
Wesens zu und verweilen, in Licht und Freude,
von Urzeit zu Urzeiten, in endlos erfahrenem
Strömen alldurchflutender Seligkeit.
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Die Sucher sind wieder unterwegs,
auf zu den Pilzen geradewegs.
Aufgrund ihrer Lebensweise,
auf sattem Waldboden vorzugsweise
sie im Dunkel üppig sprießen.
Ich sehe Menschen,
Die alles haben,
Was sie brauchen.
Szenen,
Wo Menschen glücklich sind.
Ich brauche dieses Produkt.
Dann bin ich glücklich,
Wie all diese Menschen.
Denn Glück kann man [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]