Das andere Ich, und ich die Andere!


Eine futuristischwissenschaftliche Geschichte!


Teil 1 : Der Aufbruch in eine andere Welt.



© April‘ 2014 by: Franz Andreas Jüttner


Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung, sowie Übersetzung.
Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden!

Vorwort:

Es gibt Tage im Leben eines Menschen wo er sich frägt warum gerade er geboren wurde und warum denn mit diesem Geschlecht.
Hätte es nicht sein können, dass man mit dem anderen Geschlecht auf die Welt gekommen wäre, oder dass man einen eineiigen Zwilling haben hätte können, der so wäre wie man selbst, nur eben mit dem anderen Geschlecht.
Genau um diese Frage kreisten über Wochen meine Gedanken, und daraus entstand dann folgende Geschichte.


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Es war ein Tag fast wie jeder andere an dem ich ein Buch über Gene las und mich fragte, wie es sein kann dass daraus diese Vielfalt von Lebewesen entstehen konnte, und dabei kam mir in den Sinn dass ich mich doch näher mit dieser Materie beschäftigen sollte.
Und wie ich so am lesen war befand ich mich plötzlich in einem Miniraumschiff und fuhr in einer Körperzelle die „Doppelhelix“ entlang und staunte nicht schlecht was ich da zu sehen bekam.
Ich glaubte es zuerst nicht, aber ich hörte eine Stimme die mich freundlich begrüßte und mich einlud die Welt der Gene verstehen zu lernen.
Und tatsächlich, da stand im Scheinwerferlicht meines Miniraumschiffes ein Mann mit weißen langen Haaren und einem Bart so wie ihn auch der Weihnachtsmann hatte, ja und er lächelte mich an und meinte, lass mich ein mein Freund, ich werde Dich in eine Welt entführen die Du so noch nie gesehen hast.
Also öffnete ich die Schleuse und bat diesen etwas komisch anmutenden Herrn einzutreten, ja und als er bei mir war gaben wir uns die Hand und stellten fest, dass wir uns von irgendwoher kannten.
Nur woher war uns nicht klar, aber das sollte jetzt vorerst keine Rolle spielen.
Nachdem wir uns umgehend auf den Weg gemacht hatten stoppte mein Begleiter mein Miniraumschiff und zeigt auf eine DNA-Sequenz und sagte mir, hier entscheidet sich ob man weiblich oder männlich wird, denn sie steuert das X oder das Y Chromosom.
Tja so meinte mein Begleiter, so könnte es sein dass es eigentlich von dir eine identische Kopie geben könnte, nur halt weiblich meinte er mit einem breiten Grinsen.
Ich sagte zu ihm, ja dann sollten wir das aber schnell machen, denn irgendwie interessiert mich es dann schon wie mein weibliches Gegenstück aussehen würde.
Er lachte mal laut und sagte zu mir, so einfach wie Du dir das vorstellst geht das aber nicht, denn bevor entschieden ist ob es ein weibliches oder männliches Geschlecht wird laufen unzählige Prozesse in der DNA-Sequenz ab, ja und um dies zu erklären reicht unsere Zeit nicht.
Ich fragte ihn, und wie wäre es möglich zu sehen wie mein weibliches Gegenstück aussieht?
Nun der Herr meinte etwas hämisch, reise in ein paralleles Universum, denn dort ist dein Gegenstück mit Sicherheit geboren worden.
Oh ja rief ich, dann lass uns doch dorthin fahren!
Mein Begleiter, der sich als Professor Zweistein vorstellte meinte schnippisch, das ist ganz einfach, wir suchen uns ein Wurmloch und sausen dann hindurch um in ein anderes Universum zu gelangen.
Tja aber wie zu einem dieser Wurmlöcher gelangen fragte ich den Professor, und er meinte freundlich, tja da müssen wir hinaus in das Weltall und in die Mitte unserer Milchstraße, denn dort gibt es ein schwarzes Loch und durch dieses so hoffe ich meinte er, können wir in ein Wurmloch in ein anders Universum reisen.
Und bevor ich mich versah befanden wir uns in der Milchstraße und rasten mit hoher Geschwindigkeit in Richtung des schwarzen Loches in mitten unserer Galaxie.
Ich glaubte es nicht, die Uhren an Bord meines Miniraumschiffes liefen um vieles langsamer als auf der Erde, ja und alles zog sich irgendwie auseinander und die Farben um uns herum veränderten sich, irgendwie unheimlich.
Plötzlich ertönte ein ganz hoher Pfeifton der seine Frequenz ständig änderte, ja und irgendwie veränderte sich auch die Welt um uns.
Und da war es, das Wurmloch, aber anders als ich mir es in meinen kühnsten Träumen hätte vorstellen können.
Das seltsame an der ganzen Sache war, dass mein ganzes Leben an mir vorbei zog, wie in einem Zeitrafferfilm, nur eben absolut deutlich und fast real.
Ja und man wird es mir nicht glauben, am anderen Ende dieses Wurmlochs sah ich es, das andere Universum!


Aber davon erzähle ich Euch im zweiten Teil meiner Geschichte!


© Franz Andreas Jüttner


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