Begegnung mit Gott!

Eine geistige Reise zu unserem Schöpfer!

Teil 2: Meine Fragen an Gott!

Copyright‘ September‘ 2012 by : Franz Andreas Jüttner



Irgendwie wurde mir bewusst dass ich mich wohl in einem Zustand befand der mit meinem normalen Bewusstsein nichts mehr zu tun hatte, denn noch vor kurzer Zeit saß ich doch in dieser Basilika auf einer Bank und betete.
Hallo Gott sagte ich, was hast Du denn mit mir gemacht, erkläre mir es bitte.
Meine Seele ist nicht mehr in mir, und ich stehe hier mitten in dem Kirchenraum und weiß nicht wie mir geschieht!
Da sprach diese geistige Stimme in mir, hab keine Angst Erdenbürger, es ist so, dass ich dich näher zu mir heran geholt habe, und dazu musste deine Seele deinen Körper verlassen.
Vorhin sagtest Du mir, du hättest viele Fragen an mich sagte diese Stimme in mir, und ich antwortete ihr, eigentlich weiß ich überhaupt nicht wo ich anfangen soll, denn dieses Thema sei derart komplex, dass ich darüber alleine schon ein Buch schreiben könnte.
Also stotterte ich, wie soll ich mir dich denn vorstellen?
Stell dich mir vor wie Du es für richtig hältst, denn ich bin nicht materieller Natur, ich bin Geist, aber Geist von besonderer Natur die sich deiner Vorstellung absolut entzieht!
Ja und wo ist denn dein Zuhause wenn ich mal fragen darf.
Nun Erdling, ich bin überall Zuhause, also wirklich überall in deinem Universum, und davon gibt es unendlich viele, und dort bin ich auch überall!
Du lebst in einer Welt von vier Dimensionen, aber ich befinde mich in unendlich vielen davon, und diese kannst du als Mensch mit deinen Sinnen nie erfassen.
Also lieber Gott sagte ich zu dieser Stimme, soweit war ich eigentlich auch schon mit meinen Überlegungen, nur ich möchte gerne von dir etwas erfahren was ich noch nicht wusste.
Der „liebe Gott“ lachte mal laut und meinte, tja dann muss ich dich doch mal mit durch mein Universum nehmen und dir Zeigen welcher Sinn in dem Ganzen liegt.
Na dann lass es mal angehen murmelte ich so vor mich hin, und plötzlich befand ich mich im Universum, geistig aktiv aber ohne meinen Körper, ach wie lustig dachte ich so bei mir, und der liebe Gott meinte, tja siehst du lieber Mensch, sowas hast Du noch nie erleben dürfen.
Und nun sage ich dir, jedes Atom in meinem Universum in dem Du lebst hat seinen Sinn, denn die Summe aller Atome ergibt dich und alles Andere was dich umgibt!
In allem steckt der Geist meines unergründlichem Wesen, jetzt und in Ewigkeit lieber Mensch.
Ich sagte zum lieben Gott, und jetzt bin ich auch nicht schlauer wie vorher!
Langsam wurde der liebe Gott ungehalten und meinte, dir kann man es aber auch nicht rechtmachen du Erdenmensch, bist doch neugieriger als ich angenommen hatte.
Aber hallo sagte ich zu ihm, wenn ich den Menschen schon von dir berichten soll, dann erwarte ich auch von dir, dass du mir genügend Wissen übermittelst, denn ansonsten stehe ich doch wie ein armer Irrer da.
Ach weißt Du, als Jesus begann im „Heiligen Land“ zu predigen haben ihn auch viele für verrückt erklärt, aber als sie begriffen, dass das was er sagte Hand und Fuß hat sind sie ihm in Scharen gefolgt, und wie Du ja weißt hat dies den regierenden Römer in dieser Zeit überhaupt nicht in den Kram gepasst.
Nun lieber Gott, wie du ja weißt bin ich ein Mensch der alles hinter frägt, so auch die Glaubenslehre meiner katholischen Kirche, aber auch die Schriften anderer Religionen, und ich habe mir vorgenommen zu verstehen, und nicht nur die „Heilige Schrift“ zu rezitieren wie es vor allem mit dem Koran geschieht.
Gottes Wort sollte mir doch Erklärungen geben und mir nicht immer wieder neue Fragen aufbürden, denn ich frage mich, warum gibt es denn das Universum, warum gibt es Menschen, warum gibt es einen Gott und warum….warum...warum gibt es…?
Lieber Gott sagte ich zu ihm, das mit dem Glauben ist mir ja recht und schön, aber ich meine, dass ich als Gläubiger auch das recht habe verstehen zu können, und bisher in meinem Leben habe ich trotz intensiver Studien immer nur neue Fragen erhalten, die ich so gerne beantwortet hätte.
Die göttlich Stimme sagte zu mir, ach ja um alles zu verstehen müsstest Du vielmehr Zeit haben, aber ich hatte mich vor langer Zeit dazu entschlossen das Leben auf Erden zu begrenzen, denn ich wollte, dass nach einer gewissen Zeit andere eine Chance auf Leben haben, sowohl Mensch als auch das Getier auf Erden.
So lieber Gott jetzt bin ich auch nicht schlauer als vorher sagte ich zu ihm, ich bin gespannt was du mir noch vermitteln möchtest.
Die göttliche Stimme meinte, oooh Gott lieber Mensch, du hast mich noch immer nicht verstanden, obwohl ich dir bereit etwas gesagt habe was Du vorher nicht wusstest, aber ich muss dir sagen lieber Freund, du muss deinen Geist öffnen, denn nur dann verstehst Du meine Worte, also mach mal!
Und wie soll ich meinen Geist öffnen fragte ich ihn, tja das musst Du für dich selbst entdecken, da möchte ich dir nicht helfen weil auch Du etwas dazu tun musst um Erkenntnisse zu erlangen.
Sie dieses Universum und erkenne, und dann wirst Du verstehen mein lieber Erdenmensch!
Kann es sein, dass du mir überhaupt nichts preisgeben möchtest lieber Gott fragte ich ihn.
Ach Du armer Erdenmensch klagte er, verstehst Du denn noch immer nicht was ich dir sagen wollte?
Jesus hatte doch auch in Gleichnissen gesprochen, und einige der Menschen, ihr nennt sie Propheten, haben seine Worte verstanden um sie dann den Suchenden in anderer Form zu übermitteln, und genau dies tue ich im Moment auch mit dir!
Na dann ist bei mir wohl noch eine Leitung nicht angeschlossen gab ich von mir, und die göttliche Stimme lachte und meinte, na dann klemme sie mal ganz schnell an.
Humor hast du auch lieber Gott sagte ich zu ihm, und er antwortete, aber hallo, den habe ich doch schon vor Urzeiten erfunden damit ihr Menschen fröhlich durch euer Leben gehen könnt.
Ja und mir hast du dabei eine Extraportion verabreicht so wie ich das sehe, denn mir fällt immer etwas Neues ein um die Menschen zum Lachen zu bringen.
Aber trotzdem möchte ich doch mehr von dir erfahren, zum Beispiel warum du dich nicht auf Erden blicken lässt, denn die Menschheit bräuchte ganz dringend deine Unterstützung!
Also lieber Erdling, auch wenn ihr es nicht wahrhaben wollt, ich bin immer bei Euch auf Erden, aber ich habe mich entschlossen, mich nicht in eure Angelegenheiten einzumischen, denn ihr könnt eure Probleme ganz gut selber lösen, was die letzte Zeit ja gezeigt hat.
Gehe in dich mein Freund, dann wirst Du mich zwar nicht sehen, aber erleben wirst Du mich!
Nach diesem „Smalltalk“ beschloss ich es fürs erste sein zu lassen um mich in aller Ruhe auf neue Fragen vorzubereiten, und so ging ich wieder ganz tief in mich, denn ich hatte mir vorgenommen ein Wissen zu erlangen was mir bisher verwehrt gewesen sei.


Im letzten Teil dieser Geschichte erzähle ich Euch wie es weiterging mit dieser göttlichen Stimme und mir!

Gott sei mit Euch liebe Leser meiner Geschichte!


© Franz Andreas Jüttner


0 Lesern gefällt dieser Text.

Diesen Text als PDF downloaden




Kommentare zu "Begegnung mit Gott - Teil 2."

Es sind noch keine Kommentare vorhanden

Kommentar schreiben zu "Begegnung mit Gott - Teil 2."

Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.