Annabelle und der Geist im Baumhaus!

Eine nette aber auch etwas gruselige Geschichte.


Teil 1 : Annabelle die Geschichte und ich.




© Franz Andreas Jüttner

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An einem schönen Sommerabend setzte ich mich auf die Bank die vor dem Haus steht wo ich wohne, und genoss diesen wunderschönen Sonnenuntergang, dabei muss ich wohl eingeschlafen sein, denn ich hörte jemanden sagen, hey Franz aufwachen Du Träumer.
Als ich meine Augen öffnete stellte ich fest, es war meine kleine Freundin „Annabelle“ diese süße kleine Nervensäge.
Eigentlich ist sie ja eine ganz liebe kleine Person, nur ihr Mundwerk kennt keinerlei Pausen, denn sie erzählt und erzählt mir ihre Fantasiegeschichten, die ich dann für sie zu Papier bringen sollte.
Ihr müsst wissen, Annabelle ist fünf Jahre alt und kann noch nicht so richtig lesen und schreiben, also muss ich dies für sie erledigen, und da habe ich dann doch so einiges zu tun die Woche über, denn ihr gingen wohl nie die Ideen aus.
Tja und clever ist sie ja auch noch, denn bei ihren Freundinnen tut sie so als könne sie schon lesen und schreiben, denn sie liest ihnen die Geschichten vor, die ich für sie geschrieben hatte.
Annabelle hat übrigens ein einzigartiges Talent, sie kann sich lange Texte merken wie kein anderes Kind in ihrem Alter.
Und so liest sie ihre Geschichten ihren Freundinnen vor, egal ob die sie hören wollen oder nicht, Annabelle war das sowas von schnuppe und egal, denn wenn sie mal las, oder was sie dafür hielt, dann war sie in ihrem Element.
Tja also Leute, noch nicht richtig wach erzählte mir Annabelle, dass sie für mich eine neue Geschichte zum schreiben hätte, und dass ich damit gleich anfangen könne, denn am nächsten Tag wollte sie in ihrer Vorschulklasse damit brillieren, so zumindest habe ich dies so verstanden.
Da ich dieser kleinen süßen Göre keinen Wunsch abschlagen konnte, schlug ich vor dass sie mit in meine Wohnung ginge und ich dann ihre Geschichte in den Laptop eintippen würde, und so nebenbei könnten wir dann noch einen leckeren Kakao schlürfen und ein paar Kekse vernaschen.
Ihre Mama und ihr Papa die es mitbekommen hatten was ihre Tochter mit mir vor hatte meinten, na Franz da haste Du heute Abend ja noch so einiges zu tun, dabei lachten beide aus vollem Herzen, denn sie hatten für diesen Abend für ihre Tochter einen „Babysitter“, und sie konnten mal endlich ins Kino gehen.
Ihr müsst wissen der Franz, also ich bin ja der beste Freund von Annabelle, ja und von daher war es klar dass ich für sie da sein musste wenn sie dies wünschte, eine Widerrede wollte Annabelle da nie gelten lassen.
Dazu muss ich jedoch noch sagen, dass ich Annabelle über alles lieb habe, denn ich kenne sie ja schon von ganz klein auf als sie noch ein Baby war, und ich sie im Kinderwagen spazieren fahren durfte, was für mich immer ein ganz besonderes Erlebnis war zu dieser Zeit.
Ja und Annabelle mein immer wieder, also der Franz das ist mein bester Freund den ich ganz, ganz lieb habe und den ich niemals verlieren möchte, und das erzählte es jedem Menschen der es nun wirklich nicht unbedingt hören wollte, denn es gibt da ja auch Neider die zu keinem Kind solch ein inniges und freundschaftliches Verhältnis aufbauen können und konnten so wie ich.
Tja und so begaben wir uns in meine Wohnung und kochten uns einen leckeren Kakao und machten uns dann gleich an die Arbeit, denn Annabelle brannte drauf mir ihre Geschichte zu diktieren.
Annabelle setzte sich neben mich und lächelte mich freudig an und meinte etwas schnippisch, und jetzt erzähle ich dir die Geschichte von dem Geist im Baumhaus, da wird es dir so richtig gruslig meinte sie zu mir,
Meine kleine Göre schmiegte sich ganz eng an mich und begann dann in einem besonderen Ton mir ihre Geschichte zu erzählen.
Also meinte Annabelle die Sache war so, ich ging mal mit meinen Eltern in den Wald damit ich auch mal Rehe und Füchse zu Gesicht bekam, und dabei entdeckte ich durch Zufall auf einem Baum ein kleines Häuschen, ja und da wollte ich dann doch mal rauf, aber meine Mama meinte, dass dies für mich zu gefährlich sei, denn das Häuschen wäre viel zu hoch und da könnte ich ja runterfallen meinte auch noch mein Papa.
So gingen wir dann weiter um die Tiere des Waldes zu treffen, aber ich bekam nur einen Hasen zu sehen der sich in den Wald verirrt hatte.
Als ich am Abend dann im Bett lag stellte ich mir vor zu dem Baumhaus zu gehen um dann zu ihm empor zu steigen, um zu sehen wer denn darin wohnte erzählte sie mir, und dann schlief Annabelle ein und träumte und träumte.

Ja und was Annabelle da träumte, das erzähle ich euch dann im zweiten Teil dieser Geschichte.


© Franz Andreas Jüttner


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