Little Maruschka und ihre Geisterfamilie!

Eine etwas gruselige Familiengeschichte mit viel Herz und Humor!

Teil 1: Maruschkas neue Bekanntschaft!


Copyright September‘2012 by: Franz Andreas Jüttner



Es begab sich, dass ich in einer Bibliothek einer kleinen Lady begegnete, die nach einem ganz bestimmten Buch suchte, dem Buch in dem es um Geister geht, aber nicht um irgendwelche, sondern um das Familienbuch ihrer Vorfahren!
Ich fragte sie, nun wie ist dein Name und wie alt bist Du denn?
Sie lächelte mich verschmitzt an und meinte, ach ja ich heiße „Maruschka“ und bin 5 Jahre alt, und außerdem, ich kann schon lesen.
Ja und meine Mama wartet da vorne auf mich, denn sie meinte, ich solle mein Buch gefälligst selber suchen, was ich jetzt auch tue.
Maruschka war scheinbar auch neugierig, denn auch sie fragte mich wie mein Name sei und wie alt ich denn sei, denn so meinte sie lächelnd, ich sehe ja aus wie ein Opa!
Tja liebe Maruschka sagte ich zu ihr, du hast ja wohl auch einen Opa, oder zwei, und sie meinte, ach weißt Du, die leben schon lange nicht mehr, was ich sehr traurig finde, denn Opas sollen ganz toll sein.
Dann erzählte ich ihr, dass ich der Franz sei und noch 63 Jahre alt, denn im nächsten Jahr sind es ein Jahr mehr.
Maruschka meinte mit einem lieblichen Lächeln auf ihren Lippen zu mir, nun lieber Franz, dann drehe doch die Zahlen einfach um, dann bist Du viel jünger wie jetzt.
Ich sagte zu ihr, ha…..haa…..haaa, wenn es nur so einfach wäre liebe Maruschka!
So und jetzt erzähle mir doch bitte welches Buch du denn suchst sagte ich zu ihr, und sie antwortete mir, ach weißt Du, das Buch gibt es doch noch gar nicht, das habe ich nur erfunden damit meine Mama mit mir hierher geht und ich mal so richtig hier stöbern kann.
Und was hat das mit deinen Vorfahren auf sich frage ich sie, und sie antwortete mir, dass es da eine Legende gäbe, nachdem einige ihrer Vorfahren Geister gewesen seien, aber ob es stimme wisse sie ja auch nicht.
Ich sagte ihr, weißt Du was kleine Maruschka?
Also Du und deine Mama erzählen mir diese Legende und ich schreibe dann darüber eine schöne aber auch gruselige Geschichte in der natürlich auch Du vorkommen wirst!
Maruschka rief vor Freude, oooooh jaaaa….Franz, das machen wir!
Vor lauter Schreck kam die Mutter von Maruschka gelaufen um zu sehen was denn zum Teufel da los sei, und als sie ihre Tochter vor Freude tanzen sah wusste sie, Madame hatte einen neuen Freund gefunden der im Opaalter war, und mit dem man viele tolle Sachen machen konnte.
Maruschka sagte ihrer Mutter, der Franz will mit uns zusammen ein Buch über unsere Geistervorfahren schreiben, ach wie freue ich mich schon drauf liebste Mami!
Nachdem dieser kleine Wirbelwind etwas Pause eingelegt hatte, stellte ich mich ihrer Mutter vor und erzählte ihr, dass ich leidenschaftlich gerne Geschichten schreibe, und ich gerne bereit sei ihre Familiengeschichte niederzuschreiben.
Die Mutter von ihr stellte sich mir als „Katharina“ vor, und erzählte mir, dass sie Russlanddeutsche seien, und vor ein paar Jahren ihre Heimat verlassen haben, weil man dort nicht überleben konnte, besonders wenn man ein Kind hatte und keinen Vater dazu.
Also wisst ihr was ihr beiden, jetzt lade ich Euch zu Kaffee und Kuchen ein, und Du liebe Maruschka darfst dir ein ganz leckeres Eis aussuchen.
Wow meinte sie, da sage ich nicht nein, und dabei tanzte sie vor Freude im Kreis herum und fing an ein russisches Kinderlied zu singen, das vom Glück der Kinder handelte, was mir ihre Mutter verriet!
Nachdem sich der kleine Wirbelwind wieder gefangen hatte gingen wir in ein schönes Cafe in der Nähe der Bibliothek und wir begannen uns etwas näher kennenzulernen.
Maruschka hatte sich ein leckeres Schoko-Vanille-Eis mit vielen Früchten bestellt, und ihre Mutter und ich genossen eine echte „Schwarzwälder Kirschtorte“ und dazu einen leckeren Mokka mit viel Sahne oben drauf!
Little Maruschka war eine kleine und sehr gewitzte junge Lady, denn sie stibitzte sich ab und zu von uns beiden etwas von unseren Kuchen, denn den fand sie sooooowaaaas von lecker!
Nachdem wir alles verputzt hatten, machten wir noch eine Bummeltour durch die Einkaufstraße der Stadt, und dann am späten Abend mussten wir uns voneinander verabschieden, denn jeder von uns hatte ja sein eigenes Leben.
Wir tauschten unsere Telefonnummern aus, und ich versprach den beiden, dass ich mit ihnen zusammen ihre Ahnengeschichte niederschreiben würde, wenn es ihnen passte.
Tja und was glaubt ihr hat mich noch am selben Abend angerufen?
Jaaaaa, die kleine „Little Maruschka“, denn ich sollte ihr über das Telefon einer meiner Elfen und Feengeschichten erzählen, denn dann könne sie besser einschlafen, und so war es denn auch, denn plötzlich hörte ich nichts mehr von ihr!
Ihre Mutter saß übrigens die ganze Zeit neben dem Bett ihrer Mutter und hatte sich meine Geschichte auch mit angehört, und sie meinte, ach lieber Franz, diese Geschichte war sowas von schön, ich hoffe Du hast noch mehr davon.
Ich sagte ihr, ja liebe Katharina habe ich, und es würde mir sehr viel Freude bereiten Euch ab und zu eine vorlesen zu dürfen.
Früh am nächsten Morgen klingelte mein Telefon und wer glaubt ihr war dran?
Na klar, es war Maruschka, und sie erzählte mir, dass sie von mir geträumt hätte, und ich mit ihr im Feen und Elfenland gewesen sei, und wir viele tolle Abenteuer dort erlebt hätten!
Ich sagte ihr, na du kleine Lady, flunkerst Du mich denn auch nicht an?
Und sie meinte, ach nein lieber Franz, so etwas würde ich nie tun…..hi…hi….ha…ha…!
Tja und einige Tage später saß ich bei Maruschka und ihrer Mutter auf dem Sofa und wir begannen alte Bilder der Familie zu sortieren, denn die brauchten wir ja für die Geschichte die ich zu schreiben beabsichtigte.
Bei Kaffee und Kuchen begann nun Katharina die Geschichte ihrer Familie zu erzählen, und natürlich auch von der Legende die sich seit ewig langer Zeit hielt.
Nur soviel lieber Leser, die Familie von der Seite des Vaters von Katharina soll von Gespenstern und Geistern abstammen, und irgendwo in Russland soll es noch eine Burg geben in der sie noch Heute ihr Unwesen trieben!
Little Maruschka hörte ganz gespannt zu und meinte, ach Franz ich freue mich schon auf diese Geschichte wenn sie fertig geschrieben ist.

Tja lieber Leser meiner kleinen Geschichte, im zweiten Teil werdet ihr erleben was es tatsächlich mit dieser Familie auf sich hat!


Also bis Mitternacht in ein paar Tagen!


© Franz Andreas Jüttner


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