Es war ein Tag wie jeder andere. Zumindest für die meisten anderen. Die Grossmutter war in der Waschküche, wusch all ihre Kleider, hängte sie an der Leine auf der Dachterrasse auf. Am Nachmittag war die Wäsche trocken. Die Grossmutter legte sie zusammen und versorgte sie feinsäuberlich im Schrank. Dann räumte sie alles auf, trug den Kehrichtsack nach draussen, ging wieder ins Haus zurück, zählte das Geld, das in einem kleinen Couvert lag, und steckte es in die Jackentasche. Dann wartete sie. Ass nichts. Gegen Mitternacht schloss sie die Wohnungstüre auf. Legte sich aufs Bett und schlief ein. Am nächsten Morgen war die Grossmutter tot und das Geld weg. Auf ihrem Gesicht lag ein Lächeln, das man nur sehen konnte, wenn man genau hinschaute.
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
So n Muttertag ist grätzige Plage,
weil ich den quälend hinterfrage,
wie sinnvoll der Gedenktag sei,
ob er nicht nur Geschenktag sei,
den pfiffige Leute erfunden haben,
damit der [ ... ]
wenn
alles schief geht
Du wirst nass
weil der Wind weht
Umgeschnappt
der schöne Schirm
Haar steht hoch
Gar nix klappt
Doch du hast noch
DEN Termin
Jetzt schnell
nach [ ... ]
Überflüssig: Haut und Haar!
Dafür unwahrscheinlich schlau!
Alleswissend – wunderbar,
nur im Köpfchen den Verhau
von „Es ist immer so gewesen“.
Keine Spur von Phantasie!
Dafür [ ... ]