Ich gehe durch die dicht gedränkte Menschmasse.
Die Stadt ist in stäniger Bewegung, Anspannung und voll von Lärm, und dass seit Tagen.
Ich werde geschoben, gestoßen, regelrecht angerannt.
Hektik ist an der Macht.
Mein Kopf pulsiert.
Der Stress, verursacht nicht nur der Städte wegen.
Doch dann bleibe ich stehen.
Weiß selber nicht genau wieso.
Stehe da wie eine Säule.
Ich atme tief ein, merke kaum wie sich meine Augen selber schließen.
Der Lärm verblasst, nun kaum mehr als ein leises Rauschen.
Ich werde noch angerempelt, doch spühre ich es kaum.
Mein Kopf wird leer.
Alles beginnt sich zu entspannen und an Gleichgewicht wieder zu finden.
Ich öffne die Augen.
Der Lärm ist zu hören, doch ist er nicht länger ein Teil von mir.
Ich sehe die Menschen, wie sie von Stress geplackt von A nach B hetzen.
Ein Lächeln spielgt sich in meinem Gesicht.
Vergeht die Zeit nicht genau dann schneller, wenn man sie gerade dringend braucht.
Ich schlendere meinen Weg weiter.
Doch diesmal frei von Hektik.


© varghona999


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