Als ihr Mann gestorben war, nahm sie sich einen anderen Mann. Der war ruhig und verschwiegen. Wenn sie sprach, hörte er zu und rührte sich nicht. Wenn sie ausging, sass er auf dem Beifahrersitz, wenn sie eingeladen wurde, sass er neben ihr auf dem Sofa. Wenn sie ihren verstorbenen Mann auf dem Friedhof besuchte, blieb er im Wagen, wenn sie zu Bett ging, zog sie ihn aus und legte ihn neben sich.
Als sie starb, wurde sie neben ihrem verstorbenen Mann begraben. Und er, der Gummimann, wachte in der Grabkammer, bis ihm die Luft ausging. Dann holte ihn die Schwester der Verstorbenen und legte ihn neben sich ins Bett.
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
So n Muttertag ist grätzige Plage,
weil ich den quälend hinterfrage,
wie sinnvoll der Gedenktag sei,
ob er nicht nur Geschenktag sei,
den pfiffige Leute erfunden haben,
damit der [ ... ]
wenn
alles schief geht
Du wirst nass
weil der Wind weht
Umgeschnappt
der schöne Schirm
Haar steht hoch
Gar nix klappt
Doch du hast noch
DEN Termin
Jetzt schnell
nach [ ... ]
Überflüssig: Haut und Haar!
Dafür unwahrscheinlich schlau!
Alleswissend – wunderbar,
nur im Köpfchen den Verhau
von „Es ist immer so gewesen“.
Keine Spur von Phantasie!
Dafür [ ... ]