In einem weit entfernten Land, lange vor unserer Zeit, lebte einmal eine friedliche Gruppe von Affen in der Savanne.
Unter ihnen war auch ein Affe namens Abu, der davon träumte, die Welt jenseits des bekannten Territoriums seines Stammes zu erkunden.
Eines Tages hielt er es nicht mehr aus und machte sich wild entschlossen auf den Weg ins unbekannte Land, das weit am Horizont hinter einer Hügelkette lag. Auf der anderen Seite begann ein großer dichter Dschungel, was dem Affen Abu aber nichts ausmachte, da er ein guter Kletterer war, der sich mit Leichtigkeit von Ast zu Ast und von Baum zu Baum schwingen konnte.
Auf seinem Weg durch die Wildnis begegnete der Affe allen möglichen und unmöglichen Kreaturen, die er zuvor noch nie gesehen hatte.
Als er endlich die sanften Erhebungen erreicht hatte, kraxelte Abu auf den höchsten Hügel und sah sich in aller Ruhe um. Plötzlich erblickte er am Rande des Dschungels eine Gruppe von seltsamen Geschöpfen, die fast so aussahen wie er, allerdings mit dem Unterschied, dass sie aufrecht gingen, komische Gesten machten, laut grunzten und lange Speere mit sich herum trugen. Offenbar waren diese Kreaturen auf der Jagd, denn als sie Abu entdeckten, rannten sie schreiend auf ihn zu und warfen mit ihren langen Speeren nach ihm, die ihn jedoch glücklicherweise verfehlten.
Abu bekam es mit der Angst zu tun und rannte so schnell er konnte zurück in die Savanne, dorthin, wo die anderen Affen seines Stammes waren, denen er von seiner gefährlichen Begegnung mit den seltsamen Wesen erzählte, die er am Rande des Dschungels gesehen hatte.
Seit der Zeit verlor Abu seine Neugierde und den Mut, die Welt außerhalb des Territoriums der Affen zu erforschen. Er ahnte nämlich instinktiv, dass diese Kreaturen, denen er begegnet war, viel gefährlicher waren als alle Affen zusammen genommen, mit denen er in der Savanne lebte, denn diese Wesen waren gefährliche Jäger, die auch nicht davor zurück schreckten, ihre Art zu jagen und zu töten.
"Fahrt ins Grauen" heißt die Kurzgeschichte mit dem Handelsvertreter, der auf einen blutrünstigen Bauern trifft, der sich auch als Kannibale entpuppt. Nach außen hin wirkt er ganz normal, aber innerlich ist er ein Monster, was auch auf eine ganze Reihe von Zeitgenossen zutrifft, wie ich in meinem Leben schon feststellen musste. Vertraue also keinem Menschen, denn er ist der größte und infamste Lügner auf diesem Planeten.
Gruß
Heiwahoe
Kommentar schreiben zu "Der Affe Abu"
Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.
Wenn die goldenen Blätter
von noch feuchten Zweigen fallen,
oder wenn braun glänzende
Kastanien sich aus ihren
stachligen Mäntelchen
befreien.
Wenn üppige Dahlien [ ... ]
Bist mir so nah und doch so fern,
stehst am Himmel in hellem Licht,
kleiner Stern, ich liebe dich,
deine Atome, Moleküle, den Sauer
- Wasser –und den Kohlenstoff,
denn ohne dich gäb es mich [ ... ]
Der Blues
trifft mein Herz,
zerschmettert es,
wirft es an die Wand.
Der Blues
hält im Dunkeln
zärtlich meine Hand.
Der Blues
streichelt meine Sinne,
trägt mich
durch die [ ... ]
Seitdem du nicht mehr bist, ist es mir kalt.
Habe kein Feuer, habe kein Licht.
Dein Lachen verstummt, dein Atem verhallt,
die Welt ohne dich – sie zerbricht.
Neulich erhielt ich eine Nachricht auf Instagram, in der ich gefragt wurde, ob man mich etwas fragen dürfe.
Ist doch schon passiert, dachte ich und schaute mir den dazugehörenden Account an. Ich [ ... ]
Jeder liebt doch sein Land - ist doch klar!
Darüber braucht man nicht diskutieren.
Meinungsfreiheit auch wunderbar,
wenn man sich nicht drüber müßt brüskieren.
Wärmend in der Brust, ist mein Gefühl an dich zu denken.
Leise ruft die Hoffnung mir, ein baldig Wiedersehen.
Wie ein zarter Kuss will mich das Leben leis beschenken.
Dieses scheint das Elixier, [ ... ]