Als ich noch klein war, hatte ich schreckliche Angst vor der Dunkelheit. Sobald in meinem Zimmer das Licht ausgemacht wurde, habe ich am ganzen Körper gezittert. Mein Vater musste damals so lange bei mir bleiben, bis ich eingeschlafen war. Ich hatte ein Nachtlicht, aber das war mir nicht hell genug. Nur leider konnte ich im hellen sehr schlecht schlafen.
Ich habe im Dunkeln immer Gestalten gesehen. Mal waren es Silhouetten durch den Schein des Mondes, mal dachte ich blutrote, leuchtende Augen zu sehen, die hinter meinem Schrank hervor schauten. Ich fürchtete mich dann so sehr, dass ich zu meinen Eltern ins Zimmer lief. Mein Vater hatte mir dann erstmal eine Taschenlampe gegeben, dass ich dorthin leuchten konnte, wo ich die gruseligen Gestalten sah. Aber das führte nur dazu, dass ich die Taschenlampe wild durch den ganzen Raum bewegte und gar nicht mehr schlief.
Also musste mein Vater die halbe Nacht zu mir ins Bett ziehen. In seinen Armen habe ich mich so sicher gefühlt. Wenn dort wirklich ein Monster gewesen wäre, dann hätte er mich auf jeden Fall davor beschützt. So war mein Papa. Er hat mich immer vor allem beschützt.
Dadurch konnte ich dann endlich in meinem Zimmer schlafen. Allerdings musste mich Papa auch immer mitten in der Nacht trösten, wenn ich dann in der Dunkelheit aufgewacht bin. Das war vermutlich ziemlich anstrengend für ihn. Aber ich bin ihm dafür bis heute dankbar, denn ich habe mich nie fürchten müssen. Ich wurde immer behütet.
Heute habe ich keine Angst mehr im Dunkeln, auch wenn es lange gedauert hat, die Angst zu überwinden. Trotzdem sehe ich noch immer zwischendurch Gestalten in der Dunkelheit. Oder Augen, die leicht leuchten. Ich weiß, dass dort nicht wirklich etwas oder jemand ist.
Zumindest war ich davon bis letzte Nacht überzeugt. Denn letzte Nacht ist passiert, wovor ich immer Angst hatte. Eine der Gestalten hat mich berührt.
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Vollkommende Blüte
Wir alle tragen sie uns.
Die Anlage zu sein, die wir sein möchten.
Zu akzeptieren, was kommt.
Tränen, Angst und Verzweiflung mit Liebe begegnen.
Weil sie dich dieses [ ... ]
Die Sucher sind wieder unterwegs,
auf zu den Pilzen geradewegs.
Aufgrund ihrer Lebensweise,
auf sattem Waldboden vorzugsweise
sie im Dunkel üppig sprießen.
Ich sehe Menschen,
Die alles haben,
Was sie brauchen.
Szenen,
Wo Menschen glücklich sind.
Ich brauche dieses Produkt.
Dann bin ich glücklich,
Wie all diese Menschen.
Denn Glück kann man [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Es ist Morgen und ich staune wie ein Hirsch,
den die Frau gehörnt hat, dem ein kleiner Affe
auf der geklopften Schulter sitzt beim Lausen…
Schon seit Ewigkeiten bin ich auf der [ ... ]