Eine junge Mutter ging mit ihrer fünfjährigen Tochter durch die belebten Straßen von New York.
Plötzlich blieb das kleine Mädchen stehen, schaute mit neugierigem Blick eine Weile nach oben und fragte schließlich ihre Mutter, warum die Häuser so groß sind, dass sie mit ihrer Spitze den Himmel berühren.
Die erstaunte Mutter wusste zuerst nicht, was sie ihrer Tochter antworten sollte, so verblüfft war sie über die Frage ihres Kindes.
Doch dann sagte sie: „Das sind Wolkenkratzer, mein liebes Mädchen. Sie sind so hoch, dass man von ganz oben sogar durch das Fenster in die Wohnung vom lieben Gott reinschauen kann.“
Die Kleine blickte abermals staunend nach oben. Dann sagte sie: „Bitte Mama, zeig mir dieses Fenster! Ich will den lieben Gott sehen.“
Spät am Abend
wenn die Blumen,
ihre Blüten schließen,
ehe wir noch wissen,
wie sich unsere Träume
gestalten,
wenn sich die Wiesen
mit Tau bedecken
und die Sonne [ ... ]
Hab doch etwas Vertrauen
zu Dir und deinem Glück;
nach vorwärts gilt´s zu schauen
und nimmermehr zurück.
Träum nicht von fernen Tagen,
die längst [ ... ]
Es ist so ein großes Gefühl in mir,
in mir, die ich doch nur ein Lichtlein bin,
so viel hat man einst erzählt mir von dir,
jedoch woanders stand mir der Sinn.
Der Tag versinkt
im Abendrot.
Still schaue ich zu
wie du die
Funkelperlenmomente
des Tages auffädelst.
Deine verletzliche
Unbeschwertheit bringt
Licht ins Dunkel
meiner Gedanken.
Ich [ ... ]
Meine Hand liegt auf deiner Schulter,
ich spüre dein Interesse an der Natur,
bin stolz und spreche glücklich mit dir,
als Antwort plapperst du lustige Laute,
ich verstehe nicht, aber habe [ ... ]
Einmal nur möchte‘ ich die Welt anhalten,
alles zum Guten wenden,
alles geradebiegen, was verbogen,
alles erkennen, was gelogen,
die Welt menschengerecht gestalten,
im Einklang mit der Natur [ ... ]
langsam
ganz langsam
verlangsame ich mich
ohne Hast verwischen
Konturen im See von
Transparenzen bei
Durchsicht durch mein
buntes Geröll lösen sich
Erwartungen in die Zukunft
in [ ... ]