Und der tapfere Krieger stürzte sich mit seinem Schwert mutig in den Kampf. Die ersten Gegner besiegte er mit Leichtigkeit, dem Vorderen schlug er das Schwert aus der Hand und rammte ihm das eigene in den Bauch. Dem Zweiten durchtrennte er mit nur einem Schlag den Hals, sodass dessen Haupt von seinen Schultern flog. Der dritte Angreifer jedoch war geübter und ließ sich nicht so leicht abschütteln. Er holte aus, um auch diesem den Garaus zu machen, ließ das Schwert mit ungeheurer Wucht nach unten fahren und in diesem Augenblick gewahrte er aus dem Augenwinkel hinter sich einen Schatten, der....
"Pia, Pia!", und ich blickte von meinem Buch auf. Herr Schmidt, der vor der Tafel stand und offenbar eine Frage an mich gerichtet hat, schaute mich erwartungsvoll an. Da ich keinen blassen Schimmer hatte, welche Frage er gestellt hatte, stammelte ich nur so vor mich hin, noch ganz auf das Geschehen im Roman fixiert. Doch bevor ich eine Entschuldigung herausgebracht hatte, kam die Erlösung: Der Gong zeigte das Ende der Stunde der Stunde an und ich verließ so schnell wie möglich das Klassenzimmer.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]