Als Aar mit zitternden Beinen am Rande des Nestes stand, war er seiner Sache gar nicht mehr so sicher. Mutter hatte in den letzten Tagen mehr als einmal vorgeführt, wie leicht das Fliegen eigentlich ist. Oft hatte er sich bis zum Abgrund vorgeschoben und ihr sehnsüchtig hinterher geblickt. Wie majestätisch sie durch die Sonne glitt ,die hell durch ihre Schwingen schimmerte. Ihr mütterlicher Ruf eilte ihr voraus und suchte ihn zu locken.
Doch eben so oft kroch er in die Sicherheit des Horstes und die Wärme seiner Geschwister zurück.
Heute aber war irgend etwas anders. Zwar wollten die Beine wieder zurück ins Nest, aber die Flügel waren ausgebreitet, der Wind strich durch ihre Federn und war bereit ihn zu tragen.
Aar wusste nicht, dass in diesem Moment die natürliche Auslese all seiner Vorfahren, ja die Evolution selbst mit ihm am Nestrand stand und mit ihm ins Unbekannte wollte.
Ein starker Windstoß und ein gut getimter Sprung seiner Adlerbeine brachten ihn in sein angestammtes Element.
Die ersten Schläge seiner unerfahrenen Schwingen waren noch plump und unbeholfen doch jede Bewegung brachte weitere Sequenzen seiner Gene ins Spiel und nach einer Weile spielte er schon mit dem Wind ….
Majestätisch glitt er durch die Sonne die hell durch seine Schwingen schimmerte. Sein Ruf eilte ihm voraus und suchte seine Brüder zu locken ….
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Vollkommende Blüte
Wir alle tragen sie uns.
Die Anlage zu sein, die wir sein möchten.
Zu akzeptieren, was kommt.
Tränen, Angst und Verzweiflung mit Liebe begegnen.
Weil sie dich dieses [ ... ]
Die Sucher sind wieder unterwegs,
auf zu den Pilzen geradewegs.
Aufgrund ihrer Lebensweise,
auf sattem Waldboden vorzugsweise
sie im Dunkel üppig sprießen.
Ich sehe Menschen,
Die alles haben,
Was sie brauchen.
Szenen,
Wo Menschen glücklich sind.
Ich brauche dieses Produkt.
Dann bin ich glücklich,
Wie all diese Menschen.
Denn Glück kann man [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Es ist Morgen und ich staune wie ein Hirsch,
den die Frau gehörnt hat, dem ein kleiner Affe
auf der geklopften Schulter sitzt beim Lausen…
Schon seit Ewigkeiten bin ich auf der [ ... ]