»Hab ich dich endlich!«, rief Jastany erfreut als sie das kleine Männchen gefangen hatte. Es war bereits dunkel geworden und die Abendröte verblasste.
Ein plötzliches Beben ließ die Erde erzittern. Als die Bäume krachend in der Ferne zu Boden fielen. Und dort wo sie auf die Erde trafen schien ein gewaltiger Kampf zu toben. Genau in dieser Richtung lag die Hütte mit Musubi und Gādo. Jastany musste sofort zum Ort des Geschehens eilen.
»Bist du Jastany?
Ich suche das Onimädchen Gādo.
Wo ist mein Opfer?
Ich will es tödlich zur Strecke bringen.«
Der Kitsune blieb keine Zeit sich über die seltsame Redensweise des Fremden zu wundern. Wenn er in Versmaß schwafeln wollte sollte er es doch tun. Allerdings wollte er ihre Freundin töten und dies ging nur über ihre Leiche.
»Ich werde dir gar nichts sagen.«
»Dein Tod wird´s sein.
Und deiner Freundin Gnadenfrist«
»Hör auf zu labern. Dann muss ich mir dieses dämliche Gequatsche nicht weiter anhören.«
»Der Meids Befehl
Wird ihren Tod herbeiführen.
Tod all´n Onis!«
Damit war der Kampf eröffnet. Jastany versuchte mit ihren neuen Krallen die Kehle des Maskierten aufzuschlitzen doch dieser war flinker als das Männchen und zudem selber bewaffnet. Schließlich warf er eine kleine Sichel mit einer Kette daran die sich um ihren Leib schlang und sie schließlich fesselte.
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Wäre mein Blick auf‘s Handy gerichtet,
wie bei so vielen Menschen unterwegs,
hätte ich die winzig kleine Maus
nicht über den Weg flitzen sehen,
hätte ich die große, schöne Schnecke
nicht [ ... ]