Die Geschichte vom kleinen Jonathan.

Der kleine Wichtel, der meine Geschichten in der Nacht schreibt!


© Franz Andreas Jüttner
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Hallo verehrter Leser dieser meiner kleinen Geschichte!
Was ich dir jetzt erzähle kannst Du glauben, und wenn nicht, na dann soll es eben so sein.

Also es war einmal an einem Abend, ich saß an meinem Schreibtisch und überlegte mir für meine Freunde ein kleines Märchen zu schreiben, aber irgendwie klappte es an diesem Abend nicht so richtig.
Nach mehreren Versuchen gab ich endlich auf und entschloss mich zu Bett zu gehen, denn ich war irgendwie müde und lustlos, und dies schon den ganzen Tag.
Nachdem ich meine Abendtoilette verrichtet hatte, legte ich mich hin und schlief dann relativ schnell ein.
Unversehens befand ich mich wieder an meinem Schreibtisch und grübelte und grübelte über einer neuen Geschichte, und da hörte ich am Fenster etwas klopfen, und weil ich ziemlich neugierig bin, öffnete ich das Fenster und siehe da, da stand ein kleinen Kerl und grinste mich an und meinte, na Meister, kannst wohl meine Hilfe gebrauchen wie ich so sehe.
Ich staunte nicht schlecht und fragte ihn, na und wer bist Du denn?
Er meinte mit einem Lächeln in seinem Gesicht, nun verehrter Meister, ich bin der Wicht Jonathan, der für Leute wie Dich die Geschichten in der Nacht schreibt, wenn euch nichts einfällt und so.
Also ich bin der Franz sagte ich zu ihm, und er meinte schnippisch, weiß ich doch, weiß ich doch verehrter Meister, du bist doch im Schreiberland sehr bekannt, denn unsere Kinder verschlingen deine Geschichten über Elfen und Feen jede Wichtelnacht.
Ja und heute Nacht bin ich gekommen, um dir zu helfen eine schöne kleine Geschichte zu schreiben, die deinen Lesern gefallen wird, versprochen verehrter Meister.
Nun und was soll ich sagen, Jonathan der kleine Wichtel nahm eine Feder zur Hand und begann zu schreiben und zu schreiben, ja und ab und zu dürfte auch ich etwas zu dieser Geschichte beitragen, und er meinte zu mir, siehst Du mein Freund, so geht es doch gleich viel besser.
Und plötzlich merkte ich es, meiner Fantasie waren in dieser Nacht keine Grenzen mehr gesetzt, denn irgendwie beflügelten mich die Gedanken des kleinen Wichtel Jonathan auch die meinen, und dabei waren wir so fröhlich und heiter, ja und wir scherzten und so ganz nebenbei entstand dann eine wunderbare Geschichte über ein kleines Mädchen, das jeden Tag ein Buch las, ja und dieses Buch war von mir, man glaubt es kaum.
So ganz nebenbei erfuhr ich, dass dieses kleine Mädchen die Schwester vom kleinen Wichtel Jonathan war, denn sie soll so Jonathan, in der Wichtelwelt mein größter Fan sein.
Na und wie ist ihr Name fragte ich ihn.
Nun sie heißt Leila und ist 7 Wichteljahre alt, ja und bald in zwei Jahren wenn sie neun Wichteljahre alt ist, ja dann wird auch sie zu den Menschen kommen und ihnen beim Schreiben helfen, meinte Jonathan der kleine Wichtel.
Kaum hörbar, ab doch laut genug hörte ich ein seltsames Geräusch, und unversehens sah ich eine Taube durch das geöffnete Fenster fliegen, es war eine weiße Taube so schön so edel wie ich noch keine in meinem Leben vorher gesehen hatte, ja und Jonathan sagte zu mir, das ist meine Schwester Leila, sie ist immer wenn ich bei den Menschen bin in meiner Nähe, denn sie beschützt mich, falls böse Menschen mir etwas antun möchten.
Jonathan lächelte mich an und meinte, du verehrter Meister, du bist ein guter Mensch, ja und zu dir werde ich immer kommen wenn dir mal nichts einfallen sollte in einer Nacht wie dieser.
Leila die weiße Taube setzte sich auf mein Haupt und sagte zu mir, nun ist es Zeit Dich zu verlassen, denn der Morgen bricht gleich an, und dann müssen wir in unserer Wichtelwelt wieder zurück sein, denn ansonsten wären wir für immer in deiner Welt gefangen.
Jonathan setzte sich auf den Rücken seiner Schwester und beide flogen durch das Fenster hinaus in die Nacht, nicht jedoch sich bei mir freundlich zu verabschieden.
Ich winkte ihnen zu und rief, kommt gut nach Hause meine Freunde!
Plötzlich, ich wusste nicht wie mir geschah, hörte ich den Wecker läuten und ich erwachte aus meinem Schlaf und ärgerte mich, denn ich hatte doch so einen wunderbaren Traum der mich irgendwie glücklich gemacht hatte in dieser doch zu kurzen Nacht.
Ich ging zu meinem Schreibtisch und wunderte mich, dass das Buch das ich zum Schreiben verwendete geöffnet war, und man glaubt es kaum, da stand in meiner Handschrift was drinnen, und als ich anfing zu lesen wusste ich, es ist eine wunderbare kleine Geschichte von der ich in dieser Nacht geträumt hatte, von Jonathan und von dem kleinen Mädchen Leila.
Ich setzte mich hin und begann das geschriebene von Anfang an zu lesen, und ich war glücklich so etwas einmal lesen zu dürfen, denn diese Geschichte war mir vom Himmel gesandt worden, und ich wusste, Jonathan und seine Schwester Leila waren in dieser Nacht wirklich bei mir gewesen.
Tja meine Freunde, und wenn ihr mir weiter so treue Leser meiner Geschichten seid, ja dann werde ich diese Geschichte irgendwann mal Euch zum lesen geben, versprochen!
Und wenn ihr meint diese Geschichte hätte sich tatsächlich so ereignet, dann seid glücklich, denn ihr habt Euch eure Kindheit in Euch erhalten.
Ja und die Leser, die wie immer an meinen wundersamen Geschichten zweifeln denen sage ich, geht mal ganz tief in Euch, denn dann werdet ihr in Euch eure Kindheit wieder entdecken, versprochen!

Ja und wenn Jonathan und seine kleine Schwester Leila noch am Leben sind, nun dann werden sie sich doch mal wieder bei mir blicken lassen, um mir neue Ideen für meine Geschichten zu bringen.

Also bis dann ihr Lieben, und lest ab und zu meine kleinen Geschichten die ich extra für Euch schreibe!


© Franz Andreas Jüttner


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