8. Kapitel
Florian sagte zu Natalie: „Schrei mal „Hilfe“. Kaum sagte Florian „Hilfe“, war er wieder bei sich in dem Ferienhotel. Sein Vater stand ver-wundert vor mir. „Wo ist deine Mutter?“, fragte er. „Die ist im Buch gefangen genommen worden“, sagte Florian halb weinend. Sofort nahm Florians Vater das Buch in die Hand. „Nein“, rief Florian, „da sind Krokodile.“ Doch es war zu spät. Florians Vater verschwand. Flo-rian nahm schnell das Buch. „Was ist mit Kilian?“, fragte sich Florian. Schnell ging Florian zu ihm und sagte: „Ich geh wieder in die Welt des
Buches, du bleibst hier und lässt keinen rein. Wenn du Hunger hast dann mach dir Brot, wo alles ist weißt du ja.“ „Wo sind Mama und Papa?“, fragte Kilian. „Im Buch“, sagte Florian. Dann nahm Florian das Buch und verschwand auch im Buch.
Die Krokodile waren schon fast da. Schnell rannten alle drei nach rechts. Dort war der Krokodilfluss. Dort waren viele, große Steine, die aus dem Wasser hervorragten. Vorsichtig gingen sie von Stein zu Stein. Plötzlich fiel Florian in den Fluss.
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]