In der Nacht konnte Kommissar Meisl kaum schlafen, immer wieder erschien das schöne Gesicht von Pia Graf. Ihre funkelnden Augen blendeten ihn, so dass er die Augen schließen musste. Als er die Augen schloss und einschlief, träumte er von ihr. Kommissar Meisl und Pia flogen Hand in Hand in dunkle Nacht hinaus. Beide sahen sich dabei tief in die Augen. Ihre Lippen kamen immer näher, bis auf einmal er die Stimme seines Kollegen hörte.
„Dominik, aufwachen wir müssen arbeiten“,. Beide Kommissare zogen sich an und gingen nach draußen, wo Pia schon im Auto auf beide wartete.
„Warte“, sagte plötzlich Kommissar Hammer und bückte sich um was vom Boden aufzuheben.
„Das ist doch das Handy vom Chef, warum liegt das neben der Haustür“, fragte sich der Kommissar und zeigte es seinem Kollegen. Jetzt bemerkten die Kommissare Brutpflegen auf dem Boden und Schleifspuren die bis zur Straße gingen.
„Darf ich euch helfen?“, ertönte plötzlich die liebliche Stimme von Pia, die aus ihrem Auto gestiegen war und vor den Kommissaren stand. „
Ich wollte schon immer mal Detektivin spielen“, strahlte Pia über beide Ohren. „ Ich glaube, unser Chef wurde entführt“, sagte Kommissar Hammer.
„Aber ist doch egal, so haben wir ihn los“, sagte Kommissar Meisl mit einem Lächeln auf den Lippen“. Die Autofahrerin Pia lächelte den Kommissaren an, sodass er so dahin schmolz.
„Aber ist doch spannend, jemanden zu suchen der entführt wurde, vielleicht bekommt ihr eine saftige Gehaltserhöhung“, sagte Pia und ging zum Auto zurück und winkte den Kommissaren zu das sie einsteigen sollten. Gerade als die beiden Kommissare zum Auto gingen, klingelte plötzlich das Handy von Kommissar Meisl. Auf dem Display des Handys erschien eine unbekannte Nummer. Er ging ran.
„Hallo hier ist Kommissar Meisl“, meldete er sich. „Hallo, wir haben ihren Chef Dieter Schmal entführt und verlangen Lösegeld“, ertönte eine dunkle Stimme aus dem Telefon.
„Mein Herr, Sie können unseren Chef gerne behalten“, und wollte auflegen, doch Pia schaute den Kommissaren böse an.
„War nur ein Scherz, wie viel Geld wollen Sie“, fragte er den Entführer. „Eine Millionen Euro hätte ich gerne. Sie haben 48 Stunden. Dann treffen wir uns Punk 0 Uhr nachts auf der Augsburger Brücke“, sagte die dunkle Stimme und legte auf.
Denn halben Tag überlegten die Kommissare und Pia woher Sie in 48 Stunden so viel Geld herkriegen sollten. „So viel Geld habe ich gar nicht auf meinem Konto“, erzählte Meisl.
„Selbst wenn wir unser ganzes Erspartes zusammen legen würden, würde es nicht reichen“, murmelte Hammer leise.
„Oder wir nehmen Spielgeld, ich habe noch ganz viel in meiner Wohnung, das merkt der Entführer nicht so schnell“, strahlte Pia über das ganze Gesicht und schaute erwartungsvoll zu den Kommissaren.
Kommentar:im verneigenden Dank, lieber aron26, ach wie herrlich.....du hälts dich wohl gerne im glockenreinen klarem Kinderzimmer auf.....wo unbedarft.....ohne Bedarf ....spielerisch Geschichten entstehen.....na dann auf ins Kinderzimmer der Lebenswelten.......pst.....horch....wie weise dort gesagt.....ach Leben ein Spiel....und Spielgeld flüstert noch leiser und weiser in seiner Wichtigkeit...doch garnicht wichtig zu sein....Abhängigkeiten davon im trügerischen Schein....ein Tal aus Düsternis im mehr aus Meer im Seufzer der Gier daheim.....im Dank ertrunken......innigst Elvira
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Besinnungslos produzieren wir drauf los,
als gäb's die Ersatzwelt in der Konserve,
ist fünf nach zwölf, das Gejammere groß,
dieser Satz lockt uns aus der Reserve:
Als Gäste wir die Erde [ ... ]
Schwerer schlägt mein kleines Herz, schließ ich die Kellertüre auf.
Längst schon stritten meine Geister, hier endlich zu sortieren.
Kaffee schlürfend nehme ich ein Tropfgeräusch in [ ... ]
Es liegen weiße Nebelschwaden
im Dämmerlicht über dem Feld.
Wie Finger einer Geisterhand
winken sie mich einzuladen,
in ihre stumme Geisterwelt,
in ihr Reich am Wegesrand.
Mein Garten wird von mir geliebt –
er ist der Zufluchtsort der Blicke!
Und bin ich einmal ganz betrübt,
dann bin ich wunderbar geübt,
ich heg' und pflege Pflanz und Tier,
bis ich im [ ... ]
Beim Dämmerlicht im Mondenschein,
am Himmel Sternenlichter glänzen,
entfesselt von Kümmernis und Sorgen,
leichtfüßig über weiches Moos ich lief,
nächtlich süßer Klang in meinen [ ... ]
Abendsonne wärmt mich,
es singen Amseln ihre Lieder;
am Haselstrauch hängen noch die Tropfen
vom letzten Frühlingsregen,
die Abendsonne durchdringt sie,
lässt sie wie Diamanten [ ... ]