Was einst so glorreich begann, wandelte sich im gesamten Wesen der Sache zu einer unbeschreiblichen Niedertracht. Und hier, wo sich das Blatt wand, wandelte sich auch die Tugend unserer Eloquenten und nicht nur dies, ja die gesamte Persönlichkeit der Lüstlinge vertierte hier aufs äußerste. Keine Spur der Charmanz, der Romantik, der Lieblichkeit. Ja alle Karten die unsere drei Männer so gut vermochten auszuteilen, zeigten nun ein anderes Blatt.
Tiere. Sie wurden zu Tieren und so fickten sie auch….
Unsere arme Gräfin, welche wir hatten so sehr ins Herz geschlossen, deren Güte und Herzenswärme uns entzückte, derer unbekümmerten Kindhaftigkeit uns allesamt verzauberte, ja auch ihr dämmerte langsam was die Stunde geschlagen hatte. Eine Obszönität die selbst den hartgesottensten und triebhaftesten Bock die Feder aus dem Hut zog. Hier wurde ein Mensch sowohl physisch als auch im Geiste gebrochen. Jawohl, ich spreche hier nicht von einer lapidaren Vergewaltigung, hier wurde geschändet!
Der Ohnmacht nahe wurde die Gräfin von den dreien wie Beute unter Hyänen attackiert. Einer widerlicher und ärger als der Andere. Diese Missetat hat nichts menschliches mehr. Leider war unsere Gräfin zäher als ihr kindliches Aussehen vermuten ließ. Bei diesen unvorstellbaren Gräueltaten wäre sie im Tode besser dran. Doch die Gräfin kämpfte, denn sie hing am Leben. Dieser Todeskampf stachelte unsere drei Lüstlinge nun noch mehr an und sie ließen ab um der Gräfin beim sterben zuzusehen. Dabei zwinkerten sie sich schelmisch und geil zu. Und jeder für sich aber allesamt, hatten so ihre Sorgen damit zurückzuhalten und nicht schon vor dem Finish abzuschießen. Die Gräfin starb und unsere Lüstlinge entluden. Doch damit nicht genug. Im Gegenteil, hier begann der zweite Akt. Denn der frisch eingeseifte, Blut überströmte Kadaver der Gräfin entfachte neues Feuer in den Ruten unserer Lüstlinge. Und je weiter sie sie öffneten um ihre Organe zu sehen und zu liebkosen, desto härter wurden die drei. Wie hungrige Falken pickten und schlabberten sie in dem geöffneten Torso herum und bissen hier und dort mal ein Stück Leber oder Milz ab. Irgendwann tauchte einer der dreien mit einem Embryo zwischen den Zähnen aus dem blutigem Gemodder. Oh ja, die Gräfin war schwanger. Der Anblick des Fötus veranlasste unsere drei selbstverständlich dazu erneut abzujauchen. Leider war der Fötus noch zu klein um ihn zu ficken jedoch versuchten sie es trotzdem…
Es klappte nicht. Also schoben sie den kleinen wieder zurück in die Fotze der Gräfin und fickten nach ins tote Loch.
Bemerkenswert wie die drei Burschen so durchhielten, denn auch nach der sechsten, siebten Entladung vergeilte es sie weiterhin mit der Gräfin zu schlafen…


© Gorres


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